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FIRMEN-BLICK-Comdirect Bank verlässt den SDax - Vossloh wird aufgenommen

Veröffentlicht am 03.01.2020, 23:11
Aktualisiert 03.01.2020, 23:21
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Comdirect Bank verlässt den SDax - Vossloh wird aufgenommen

03. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

COMDIRECT BANK CDBG.DE - Die Übernahme der Comdirect Bank durch die Commerzbank hat Auswirkung auf die Zusammensetzung des SDax. Im Zuge einer außerplanmäßigen Anspassung muss die Comdirect Bank aufgrund eines geringeren Streubesitzanteils den SDax verlassen, wie die Deutsche Börse mitteilte. Nachrücker sei der Verkehrstechnikkonzern Vossloh VOSG.DE . Die Änderungen würden zum 8. Januar 2020 wirksam. Die Commerzbank CBKG.DE kann ihre Online-Tochter Comdirect komplett übernehmen. Das Frankfurter Institut erwarb das Comdirect-Aktienpaket des Hedgefonds Petrus Advisers und hält damit mehr als 90 Prozent an der Direktbank.

MERCEDES-BENZ DAIGn.DE - Berlin: Die Daimler-Tochter Mercedes-Benz hat im Dezember in den USA weniger Fahrzeuge verkauft als im gleichen Vorjahresmonat. Der Absatz fiel um 5,4 Prozent auf 30.294 Stück, wie der Autobauer mitteilte.

VOLKSWAGEN OF AMERICA VOWG_p.DE (VW) - Berlin: Der Autobauer hat im Dezember einen Rückschlag auf dem US-Markt hinnehmen müssen. Im Berichtsmonat setzte VW dort 27.877 Fahrzeuge ab, was einem Rückgang um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Auf Jahressicht konnte Volkswagen (DE:VOWG) jedoch noch einen Zugewinn von 2,6 Prozent auf 363.322 Autos erzielen. Die US-Rivalen GM GM.M und Ford F.N veröffentlichen ihre Absatzzahlen nur noch pro Quartal. GM schlug in den drei Monaten bis Ende Dezember rund sechs Prozent weniger Fahrzeuge los. Ford will seine Zahlen erst am Montag vorstellen. Der Elektroauto-Bauer Tesla TSLA.O erreichte im abgelaufenen Jahr seine Verkaufsziele und überraschte damit die skeptischen Experten. Das Unternehmen lieferte insgesamt 367.000 Fahrzeuge aus und landete damit am unteren Ende des angepeilten Absatzes von 360.000 bis 400.000 Autos. Im vierten Quartal wurden 112.000 Tesla verkauft. CHRYSLER FCHA.MI - Bangalore: Der Autokonzern hat in den USA im vierten Quartal mit 542.519 Fahrzeugen rund zwei Prozent weniger abgesetzt als ein Jahr zuvor. Besonders "Jeep"-Geländewagen und die auf SUVs und Minivans spezialisierte Marke "Dodge" hätten sich schlechter verkauft. Im gesamten Jahr 2019 lag der Absatz mit 2,204 Millionen ein Prozent unter Vorjahr.

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WESTWING WEW.DE - München: Der Online-Möbelhändler ist im abgelaufenen Jahr weniger stark gewachsen als erwartet. Trotz eines Zuwachses von mehr als zehn Prozent im vierten Quartal sei der Umsatz 2019 insgesamt nur um 5,0 bis 5,7 Prozent statt der erwarteten sechs Prozent gestiegen, teilte Westwing mit. Grund dafür seien unter anderem höhere Retouren. Dabei verbrannte die Startup-Firma aber weniger Geld als befürchtet: Der Mittelabfluss (negativer Free Cash-flow) habe 2019 nur bei 25 Millionen Euro gelegen; bisher hatte Westwing bis zu 29 Millionen erwartet. Im vierten Quartal sei das operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) sogar positiv gewesen. Insgesamt habe Westwing zum Jahresende noch rund 73 Millionen Euro auf der hohen Kante.

NEXT NXT.L - London: Die britische Modekette hat ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2019/20 um 0,6 Prozent auf 727 Millionen Pfund (853 Millionen Euro) angehoben. Nach einem besseren als erwarteten Weihnachtsgeschäft und einem kälteren November seien die Verkäufe zu vollen Preisen einschließlich Zinserträgen von Ende Oktober bis Ende Dezember um 5,2 Prozent gestiegen, teilte Next mit. Die Zahlen übertrafen die interne Prognose um 1,1 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2020/2021 rechnet das Unternehmen damit, dass der Umsatz um drei Prozent und der Gewinn um ein Prozent steigen werden. Die Aktien von Next stiegen im vergangenen Jahr um 67 Prozent, am Freitagvormittag notierten sie leicht im Plus.

GRENKE GLJn.DE - Frankfurt: Die IT-Leasingfirma wächst weiter. Das Leasing-Neugeschäft habe 2019 um 18,2 Prozent auf 2,85 Milliarden Euro zugelegt, teilte das Unternehmen aus Baden-Baden mit. Grenke habe die Jahresprognosen in allen Segmenten erfüllt. Die operative Marge sank jedoch: Der Deckungsbeitrag (DB 2) schrumpfte 2019 auf 17,0 Prozent von 17,5 Prozent im Vorjahr. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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