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FIRMEN-BLICK-Covestro sucht nach Übernahmegelegenheiten

Veröffentlicht am 16.01.2020, 10:12
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Covestro sucht nach Übernahmegelegenheiten

16. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

COVESTRO 1COV.DE - Der Kunststoffhersteller tut sich im aktuellen Umfeld mit Zukäufen schwer. "Es ist nach wie vor aus meiner Perspektive schwierig, Ziele zu finden, die nicht nur... passen, sondern die auch wertschöpfend akquiriert werden können", sagte Vorstandschef Markus Steilemann am Mittwochabend vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung Düsseldorf. Andererseits gebe es unheimlich viel Liquidität in den Kapitalmärkten, hinzu komme die Diskussion über Negativzinsen. "Insofern lässt sich auch vieles darstellen, von dem man möglicherweise sonst die Finger gelassen hätte." Derzeit stehe bei Covestro (F:1COV) aber nichts Konkretes an. Beim Thema Zukäufe konzentriere sich das Unternehmen auf sein Spezialitätenportfolio, das seien etwas Lacke, Klebstoffe und Thermoplaste. Bei den Kernprodukten sei eine weitere Konsolidierung aus Wettbewerbsgründen nicht möglich.

TESLA TSLA.O - Shanghai: Der US-Elektroautohersteller treibt seine Expansion in China voran und plant nun auch ein Design- und Forschungszentrum in der Volksrepublik. In einer Stellenausschreibung nennt Konzernchef Elon Musk als Ziel, die Entwicklung von E-Autos passend für den chinesischen Markt. Teslas erstes Werk außerhalb der USA befindet sich im Osten von Shanghai. Seit diesem Monat werden in China gefertigte Fahrzeuge des Typs Model 3 ausgeliefert.

FACC FACC.VI - Wien: Der Flugzeugzulieferer hat seine Erwartung für die Umsatzrendite im Rumpfgeschäftsjahr 2019 nach unten geschraubt. Die Ebit-Marge wird nunmehr in der Bandbreite von 5,2 Prozent bis 5,7 Prozent erwartet. Zuvor waren annähernd sechs Prozent in Aussicht gestellt worden. Der Umsatz soll mit 668 Millionen Euro höher ausfallen als prognostiziert (bisher 600 Millionen Euro). Auf die Gewinne hatten zuletzt Anlaufkosten für in Serie gebrachte Produkte zur Kabinenausstattung gedrückt. In den kommenden Perioden soll mithilfe von Effizienzsteigerungen von bis zu 50 Millionen Euro die Ertragskraft gestärkt werden. Geplant sind eine Verschlankung der Lieferkette sowie eine konzernweite Optimierung der Geschäftsprozesse. An den mittelfristigen Wachstums- und Ertragszielen hält FACC fest.

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SCHOELLER-BLECKMANN SBOE.VI - Wien: Der österreichische Ölfeldausrüster hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank einer guten Nachfrage außerhalb Nordamerikas sowohl bei Umsatz als auch Gewinn zugelegt. Der Umsatz stieg laut vorläufigen Zahlen auf 445 Millionen Euro nach 420,2 Millionen Euro im Jahr davor. Das operative Ergebnis (Ebit) erhöhte sich auf 60,0 Millionen Euro nach 46,9 Millionen Euro. Der Auftragseingang schrumpfte allerdings auf 467,0 Millionen Euro nach 481,9 Millionen Euro im Jahr davor. Die Nachfrage im wichtigen Markt Nordamerika habe sich ab der Jahreshälfte stark abgeschwächt, da sich die Öl- und Gasunternehmen mit Investitionen zurückgehalten hätten.

PSA PEUP.PA - Paris: Der französische Autobauer hat im vergangenen Jahr zehn Prozent weniger Fahrzeuge verkauft. Weltweit ging der Absatz der Opel-Mutter auf 3,49 Millionen Stück zurück. Im europäischen Heimatmarkt fiel der Absatz um 2,5 Prozent auf 3,11 Millionen Autos. Allein die Marke Opel-Vauxhall verzeichnete ein Minus von 6,4 Prozent.

AURELIUS AR4G.DE - München: Der Finanzinvestor verkauft die Hotelkette GHotel an den Immobilien-Projektentwickler Art-Invest Real Estate. Aurelius bezifferte den Kaufpreis auf 63 Millionen Euro, dabei werde die Transaktion einen Gewinn von 50 Millionen Euro bringen. Der Investor hatte die Kette, die aus ehemaligen Mitarbeiter-Wohnheimen der Deutschen Post DPWGn.DE entstanden war, bereits vor 14 Jahren gekauft und in der Folge in Drei- und Vier-Sterne-Häuser aufgemöbelt. Heute besteht sie aus 17 Hotels mit einem Umsatz von mehr als 60 Millionen Euro. Art-Invest wolle die Expansion fortsetzen.

SLM SOLUTIONS AM3D.DE - München: Firmengründer Hans-Joachim Ihde hat sich über Nacht von einem Drittel seines Aktienpakets an dem 3D-Druck-Spezialisten getrennt. Der ehemalige Aufsichtsratschef brachte 5,1 Prozent an SLM über die Deutsche Bank (DE:DBKGn) und die Investmentbank Jefferies für 14,75 Millionen Euro bei großen Investoren unter, wie die Deutsche Bank mitteilte. Dabei musste er einen hohen Abschlag zum Xetra-Schlusskurs von zwölf Prozent hinnehmen. Eigentlich hatte Ihde 7,5 Prozent der Aktien verkaufen wollen. Größter Aktionär des Lübecker Unternehmens ist der aktivistische Investor Elliott ECAL.UL mit 28 Prozent.

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GEBERIT GEBN.S - Zürich: Der Schweizer Sanitärtechnikkonzern hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr in Lokalwährungen um 3,4 Prozent auf 3,08 Milliarden Franken gesteigert. Mit einem Plus von neun Prozent legte die Region Fernost/Pazifik am stärksten zu, während Amerika den Vorjahreswert nur leicht übertraf. Geberit stellte für 2019 eine operative Umsatzrendite (Ebitda) von 29 Prozent in Aussicht. Für 2018 hatte das Unternehmen aus Rapperswil-Jona eine Marge von 28,2 Prozent gemeldet. Die Jahresbilanz will Geberit am 10. März veröffentlichen.

TESLA TSLA.O - Bangalore: Der Elektroauto-Pionier hat bei Neuzulassungen in Kalifornien massive Einbußen einstecken müssen. Der am Mittwoch veröffentlichte Bericht des Marktdaten-Analysten "Dominion Cross-Sell" zeigt, dass die Zulassungen in Kalifornien im Quartal um 46,5 Prozent auf 13.584 gesunken sind. Der massive Rückgang ist laut dem Bericht auf die ausgelaufene Steuergutschrift für Tesla-Käufer im Jahr 2019 zurückzuführen. Eine bestehende Steuergutschrift von 7500 US-Dollar für Elektrofahrzeuge (EVs), läuft über 15 Monate aus, sobald ein Autohersteller 200.000 Verkäufe erzielt hat. Tesla erreichte dies im Juli 2018. Der E-Autobauer reagierte nicht sofort auf eine Anfrage zur Stellungnahme.

HELLOFRESH HFGG.DE - Berlin: Der Lebensmittel-Lieferdienst rechnet auf Basis vorläufiger Zahlen mit einem Konzernumsatz für 2019 zwischen EUR 1,808 und 1,811 Milliarden Euro. Das entspreche einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von etwa 36 Prozent, teilt das Unternehmen mit. Die Gesellschaft würde damit "aufgrund einer besser als erwarteten Performance im vierten Quartal 2019" die jüngste Prognose von 31 bis 33 Prozent übertreffen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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