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FIRMEN-BLICK-Frankreich hilft von Greensill-Capital-Insolvenz betroffenen Stahlarbeitern

Veröffentlicht am 09.03.2021, 08:46
Aktualisiert 09.03.2021, 08:48
© Reuters.

09. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

GREENSILL - Paris: Nach der Insolvenz der auf Lieferkettenfinanzierung spezialisierten Firma Greensill Capital stellt die Pariser Regierung Unterstützung für Beschäftigte von betroffenen Unternehmen in Frankreich in Aussicht. Dies gelte beispielsweise für Mitarbeiter des Stahlunternehmens Ascoval, sagte Finanzminister Bruno Le Maire dem Fernsehsender France 2. Ascoval war vergangenes Jahr von Liberty Steel übernommen worden. Liberty Steel wiederum gehört der GFG Alliance des indisch-briti­schen Stahlmagnaten Sanjeev Gupta - einem der größten Kunden von Greensill Capital. In Deutschland war Liber­ty Steel kürzlich mit Plänen für eine Übernahme der Stahl­spar­te von Thyssenkrupp TKAG.DE gescheitert.

VIENNA INSURANCE GROUP VIGR.VI - Wien: Der Versicherer kürzt nach einem Gewinnrückgang die Ausschüttung an die Aktionäre. Die Anteilseigner sollen für das von der Corona-Krise geprägte Geschäftsjahr 2020 eine Dividende von 75 Cent je Aktie erhalten nach 1,15 Euro im Jahr davor, wie der Konzern mitteilte. Unter dem Strich schrumpfte der Gewinn um 30 Prozent auf 231,5 Millionen Euro. Grund dafür waren vor allem bereits zum Halbjahr vorgenommene Firmenwertabschreibungen in Osteuropa von rund 120 Millionen Euro sowie ein rückläufiges Finanzergebnis. Vor Steuern liegt der Versicherer mit 346 Millionen Euro in der anvisierten Bandbreite von 300 bis 350 Millionen Euro. Für das laufende Jahr peilt das Unternehmen einen Vorsteuergewinn zwischen 450 und 500 Millionen Euro an. Der jüngste Zukauf ist nicht im Ausblick berücksichtigt. Im November wurde bekannt, dass VIG das Versicherungsgeschäft der niederländischen Aegon AEGN.AS in Ungarn, Polen, Rumänien und der Türkei übernimmt.

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BALOISE BALN.S - Zürich: Schadenzahlungen und Wertberichtigungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Krise haben den Gewinn des Schweizer Versicherers im vergangenen Jahr geschmälert. Der Gewinn sank um 37,4 Prozent auf 434,3 Millionen Franken, wie Baloise mitteilte. 2019 wurde zudem eine einmalige Steuergutschrift verbucht. Die Aktionäre sollen eine unveränderte Dividende von 6,40 Franken je Aktie erhalten. Die Geschäftsvolumen nahmen 2020 um 6,1 Prozent auf 8,9 Milliarden Franken ab, auch weil Baloise 2019 in der Lebensversicherungssparte vom Rückzug eines Mitbewerbers im Schweizer Pensionsgeschäft profitiert hatte. An den Zielvorgaben hält Baloise fest. Das Unternehmen hatte im Oktober neue Ziele für die Periode 2022 bis 2025 ausgegeben. PETROLUB FPEG_p.DE - Düsseldorf: Der Schmierstoffhersteller setzt auf eine Erholung der Weltwirtschaft. Der Vorstand erwartet daher, beim Umsatz 2021 das Vorkrisenniveau zu erreichen und damit knapp 2,6 (2020: 2,4) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) dürfte bei 313 Millionen Euro auf dem Niveau von 2020 stagnieren. Die Aktionäre sollen für 2020 mit 0,99 (0,97) Euro je Anteilsschein das 19. Mal in Folge eine höhere Dividende erhalten. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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