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FIRMEN-BLICK-Immobilienfirma Instone übertrifft eigene Ergebnisprognosen

Veröffentlicht am 19.02.2020, 21:04
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Immobilienfirma Instone übertrifft eigene Ergebnisprognosen
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Frankfurt/Berlin, 19. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

INSTONE REAL ESTATE GROUP INS2.DE - Berlin: Der Wohnimmobilien-Entwickler hat nach vorläufigen Zahlen im vergangenen Geschäftsjahr seine eigenen Prognosen übertroffen. Instone habe 2019 voraussichtlich mit einem bereinigten Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) zwischen 128 Euro und 130 Millionen Euro abgeschlossen, teilte das im SDAX gelistete Unternehmen mit. Zuletzt war der Vorstand noch von einem bereinigten Ebit zwischen 110 und 125 Millionen Euro ausgegangen. Die bereinigte Rohergebnismarge werde voraussichtlich bei über 25 Prozent und damit oberhalb der Prognose von rund 24 Prozent liegen. Die bereinigten Umsatzerlöse schätzt der Essener Konzern zwischen 733 und 738 Millionen Euro. Instone will die endgültigen Zahlen und den Ausblick für 2020 am 19. März veröffentlichen.

BMW BMWG.DE - Berlin: Der Autobauer will seine Werke optimieren. "Wir werden in der Produktion bis Ende 2022 insgesamt zwei Milliarden Euro Effizienzpotential heben", sagte Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Donnerstag. Es würden erstens die Anlageinvestitionen verbessert und zweitens die laufenden Kosten gesenkt. Die Prozesse sollten kontinuierlich verbessert und die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt werden.

RIB SOFTWARE RIB.DE - Frankfurt: Die Finanzaufsicht Bafin prüft möglichen Insiderhandel mit Aktien des Stuttgarter Bausoftware-Spezialisten RIB Software RIB.DE vor dem Übernahmeangebot des französischen Elektrotechnik-Konzerns Schneider SCHN.PA . Die Behörde prüfe Transaktionen vor der Bekanntgabe des Übernahmeangebots, insbesondere auch die an der Derivatebörse Eurex getätigten Geschäfte, auf möglichen Insiderhandel, sagte eine Bafin-Sprecherin der Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet. Das 1,4 Milliarden Euro schwere Übernahmeangebot von Schneider hatte die RIB-Software-Aktie nach oben getrieben. SAPG.DE - Frankfurt: Der Softwarekonzern will für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 1,58 Euro je Aktie zahlen (Vorjahr: 1,50 Euro). Der Aufsichtsrat habe darüber hinaus dem vom Vorstand vorgeschlagenen Aktienrückkauf im Volumen von 1,5 Milliarden Euro zugestimmt, teilte SAP weiter mit.

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AIRBUS AIR.PA - Dubai: Kuwait will prüfen, ob bei der Bestellung von Airbus-Flugzeugen des arabischen Golfstaates Korruption im Spiel war. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KUNA berichtet, ist ein dreiköpfiger parlamentarischer Ausschuss mit der Überprüfung der Airbus-Bestellungen beauftragt worden. Er solle der Nationalversammlung innerhalb von drei Monaten einen Bericht dazu vorlegen. Die kuwaitische Anti-Korruptionsbehörde hatte bereits am 6. Februar mitgeteilt, sie sei offen für jegliche Informationen über angebliche Bestechungsgelder, die zur Sicherung von Airbus-Bestellungen gezahlt worden seien. Ende Januar hatte Airbus einen fast 3,6 Milliarden Euro schweren Vergleich mit Ermittlungsbehörden in Großbritannien, Frankreich und den USA geschlossen, um Korruptionsvorwürfe aus der Welt zu schaffen. Regierungen und Fluggesellschaften weltweit haben infolgedessen ihre eigenen Untersuchungen eingeleitet.

PIRELLI PIRC.MI - Mailand: Der italienische Reifenhersteller will eine halbe Milliarde Euro einsparen und sich künftig auf Premium-Produkte konzentrieren. Die Kosten sollen in den nächsten drei Jahren um 510 Millionen Euro gesenkt werden, teilte der Continental CONG.DE -Rivale mit. Zudem würden die Ausgaben für Investitionen von 1,3 Milliarden Euro im vorangegangenen Dreijahreszeitraum auf 900 Millionen Euro zurückgefahren. Von den Maßnahmen verspricht sich das Management einen Anstieg der bereinigten EBIT-Marge von 18 bis 19 Prozent bis 2022 an, nach 17,2 Prozent 2019. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) fiel im vergangenen Jahr erwartungsgemäß um 3,9 Prozent auf 917,3 Millionen Euro. Für das erste Quartal erwartet der Hersteller von Reifen für Formel-1-Rennställe und Premium-Autobauer wie BMW und Audi Belastungen wegen einer durch das Coronavirus verursachten Produktionspause in den chinesischen Werken. Diese würden den bereinigten Kerngewinn im ersten Quartal wohl um etwa 30 Millionen Euro reduzieren.

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FRESENIUS FREG.DE - Frankfurt: Die zu Fresenius gehörende Klinikkette Helios treibt ihre Expansion in Kolumbien voran. Über seine spanische Tochter Quironsalud übernimmt Helios ein Krankenhaus in der Hauptstadt Bogota. Die Clinica de la Mujer erzielte nach Angaben von Fresenius im vergangenen Jahr einen Umsatz von umgerechnet rund 20 Millionen Euro. Zu den Kosten der Übernahme äußerte sich der Gesundheitskonzern nicht. Mit einem Abschluss des Zukaufs der Klinik mit rund 80 Betten rechnet Fresenius im zweiten Quartal und erhofft sich bereits im laufenden Geschäftsjahr einen positiven Ergebnisbeitrag. Helios hatte im vergangenen Jahr bereits den Kauf mehrerer Krankenhäuser in den kolumbianischen Großstädten Medellin und Cali angekündigt und war damit in den privaten Krankenhausmarkt in dem südamerikanischen Land eingestiegen.

UNICREDIT CRDI.MI - Mailand: Die italienische Großbank sieht sich wegen des geplanten Zusammenschlusses von Intesa Sanpaolo ISP.MI mit UBI Banca UBI.MI nicht in Zugzwang. "Ich sage es noch einmal: Wir haben keine Intention, eine Fusion oder Übernahme zu machen und werden uns nicht in eine Transaktion hineinziehen lassen", schrieb UniCredit-Chef Jean Pierre Mustier in einem Brief an die Mitarbeiter des Konzerns. Intesa will UBI für 4,9 Milliarden Euro übernehmen und machte am Montagabend überraschend eine Offerte. UBI-Aufsichtsratsmitglied Ferruccio Dardanello bezeichnete dies als "überraschend". Bislang habe die Bank noch keine Berater an Bord geholt, um das Übernahmeangebot zu bewerten.

TESLA TSLA.O - Berlin: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht die geplanten Tesla-Investitionen in Brandenburg trotz der jüngsten Verzögerungen nicht als gefährdet an. "Ich bin auch optimistisch, dass das Projekt gelingen wird", sagte der CDU-Politiker der "Passauer Neuen Presse". Das Projekt sei eine der wichtigsten Industrieansiedlungen in den neuen Ländern seit langer Zeit und für das Gelingen der Energiewende von zentraler Bedeutung. "Wir sind bereit zu unterstützen, damit das Vorhaben möglichst schnell verwirklicht wird. Tesla möchte die Fabrik bereits im nächsten Jahr in Betrieb nehmen. Das ist ambitioniert, aber hier können wir zeigen, dass wir solche Vorhaben in Deutschland stemmen können." Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte zuletzt die Rodungen für das geplante Werk vorläufig gestoppt.

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SOFTBANK GROUP 9984.T - Tokio: Der japanische Technologieinvestor will bis zu 4,5 Milliarden Dollar neues Kapital bei 16 heimischen und ausländischen Finanzinstituten aufnehmen. Als Sicherheit bringt der Investor fast ein Drittel seines Anteils an dem Telekommunikationskonzern Softbank Corp 9434.T ein. Das Darlehen will Softbank zur Aufstockung seines Kassenbestands sowie für allgemeine Geschäftszwecke verwenden, wie eine Sprecherin sagte. Das Unternehmen steht unter Druck. Der aktivistische Investor Elliott, der Insidern zufolge einen Anteil im Wert von rund drei Milliarden Dollar an Softbank hält, drängt auf Veränderungen, darunter Aktienrückkäufe in Höhe von 20 Milliarden Dollar. Zudem belasten Verluste bei seinem Beteiligungsfonds Vision Fund den Technologieinvestor.

QATAR AIRWAYS/IAG ICAG.L - London: Die Fluggesellschaft hat ihre Beteiligung an der British-Airways-Mutter IAG auf 25,1 Prozent erhöht. Der Anteil habe einen Wert von 600 Millionen Dollar, teilte Qatar mit. Die Fluggesellschaft hielt zuvor 21,4 Prozent an dem britischen Konzern, zu dem unter anderem auch die spanischen Airlines Iberia und Vueling sowie die irische Aer Lingus gehören. Qatar war 2015 mit kanpp zehn Prozent bei IAG eingestiegen und hat seitdem schrittweise den Anteil erhöht.

TELEFONICA DEUTSCHLAND O2Dn.DE - Düsseldorf: Eine positive Entwicklung bei den Mobilfunkdienstleistungen haben dem Mobilfunkanbieter 2019 Rückenwind verliehen. Der Umsatz kletterte um 1,1 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Oibda) verbesserte sich vor Sondereffekten um ein Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Der Nettoverlust sank auf 212 (Vorjahr: minus 230) Millionen Euro. Für das laufenden Jahr kündigte der Vorstand Stagnation und im besten Fall leichte Zuwächse bei Umsatz und Oibda an. Grund sind den Angaben zufolge Belastungen aus regulatorischen Veränderungen.

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SCOUT24 G24n.DE - Düsseldorf: Das Anzeigenportal ist im vergangenen Jahr kräftig gewachsen. Die Erlöse stiegen nach ersten Berechnungen um 15,4 Prozent auf 613,6 Millionen Euro und das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um 10,4 Prozent auf 321,9 Millionen Euro. "Nach dem erfolgreichen Verkauf von AutoScout24, FinanceScout24 und FINANZCHECK.de liegt unser Fokus nun auf dem Wachstum von ImmoScout24", erklärte Vorstandschef Tobias Hartmann. "Wir werden weiter in neue Produkte und Technologien investieren, den Transaktionsprozess zunehmend digitalisieren und die Reichweite in unserem Markt ausbauen."

GERRESHEIMER GXIG.DE - Düsseldorf: Der für die Pharma- und Kosmetikindustrie produzierende Verpackungshersteller hat 2019 den Stopp eines Entwicklungsauftrags durch Sanofi SASY.PA zu spüren bekommen. Belastungen in Höhe von rund neun Millionen Euro ließen das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) lediglich um 0,7 Prozent auf 292,8 Millionen Euro klettern. Der Umsatz legte um 2,4 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu. Die Aktionäre sollen gleichwohl eine um fünf Cent auf 1,20 Euro angehobene Dividende erhalten. Hohe Investitionen in neue Technik stimmen den Vorstand für 2020 zuversichtlich. Der Umsatz soll im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen und die bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) rund 21 Prozent erreichen. Mittelfristig soll sie auf 23 Prozent steigen.

HAPAG LLOYD HLAG.DE - Düsseldorf: Bessere Frachtraten und ein Sparkurs haben Deutschlands größter Container-Reederei 2019 zu einem Gewinnsprung verholfen. Das operative Ergebnis (Ebit) schnellte um rund 83 Prozent auf 811 Millionen Euro nach oben von 444 Millionen Euro im Vorjahr. Die Erlöse kletterten um neun Prozent auf 12,6 Milliarden Euro. Die Prognose für das laufende Jahr will der Vorstand am 20. März vorlegen. Von einem Geschäftseinbruch in Asien infolge der Coronavirus-Epidemie in China spürt der Konzern bislang nichts, hieß es jüngst.

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TAKKT TTKG.DE - Düsseldorf: Zukäufe und Währungseffekte haben den Büroversandhändler 2019 in einem schwierigen Geschäftsumfeld gestützt. Der Umsatz legte um 2,8 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zu. Organisch schrumpften die Erlöse um 1,4 Prozent. Das operative Ergebnis (Ebitda) stagnierte bei 150,2 Millionen Euro, vor Zinsen und Steuern ging der Gewinn (Ebit) um 11,2 Prozent auf 109 Millionen Euro zurück. Für 2020 machte der Vorstand Hoffnung auf Besserung. "Das wirtschaftliche Umfeld ist immer noch schwach. Wir rechnen aber damit, dass unser Geschäft nach einem schwierigen Start im weiteren Jahresverlauf wieder Fahrt aufnimmt", erklärte Konzernchef Felix Zimmermann.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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