29. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
SOFTWARE AG SOWGn.DE - Düsseldorf: Der Konzernumbau hat den Gewinn von Deutschlands zweitgrößter Software-Firma 2019 geschmälert. Bei einem Umsatzanstieg auf 890,6 (Vorjahr: 865,7) Millionen Euro schrumpfte das operative Ergebnis (Ebit) auf 214,8 (231,6) Millionen Euro. "Trotz des laufenden Konzernumbaus verzeichnet die Software AG 2019 insgesamt eine Umsatzsteigerung sowie ein Ergebnis im Rahmen der Erwartungen", sagte Vorstandschef Sanjay Brahmawar. Für das laufende Jahr kündigte er Investitionen unter anderem in Produktportfolio, Vertrieb und Partnerschaften an. Zudem peilt er eine operative Umsatzrendite (Ebita-Marge) von 20 bis 22 (29,2) Prozent an. Für das Mittelfristziel schraubte das Management seine Margenprognose von über 30 Prozent auf 25 bis 30 Prozent zurück.
FOXCONN 2354.TW /APPLE AAPL.O - Taipeh: Der Apple-Zulieferer will trotz des Ausbruchs des Coronavirus am Produktionsstandort Wuhan alle Herstellungsverpflichtungen für den iPhone-Hersteller einhalten. "Wir kommentieren unsere spezifischen Produktionspraktiken nicht, aber wir können bestätigen, dass wir Maßnahmen ergriffen haben, um weiterhin alle globalen Produktionsverpflichtungen zu erfüllen", gab Foxconn, offiziell bekannt als Hon Hai Precision Industry 2317.TW , in einer Erklärung bekannt. "Die Situation verändert sich und wir sammeln immer noch viele Informationen und beobachten sehr genau", sagte Apple-Chef Tim Cook der Nachrichtenagentur Reuters. Apple habe Lieferanten in der Region Wuhan, man habe aber auch alternative Zulieferer an anderen Standorten, sagte Cook.
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