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FIRMEN-BLICK-Luftverkehr in Deutschland nimmt langsam wieder zu

Veröffentlicht am 30.06.2020, 10:19
© Reuters.
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30. Jun (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

LUFTVERKEHR - Frankfurt: Nach dem Wegfall der generellen Reisewarnung für Europa bauen die Fluggesellschaften ihr Angebot schrittweise wieder auf. Im Juli werde die Kapazität ab deutschen Flughäfen bei 27 Prozent des Vorjahresmonats liegen nach 14 Prozent im Juni, teilte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) mit. 60 Prozent des Streckennetzes werden wieder bedient, allerdings mit reduzierter Frequenz. Schwerpunkt sind die Urlaubsregionen in Europa. Das Langstreckenangebot ist wegen der bis Ende August geltenden Reisewarnung für Nicht-EU-Staaten in der Corona-Pandemie noch geringer. Geplant sind nur 15 Prozent der Abflüge gegenüber Juli 2019. "Pauschale Reisebeschränkungen ohne Bezug zum Infektionsgeschehen sollten durch risikobasierte Einzelregelungen ersetzt werden", fordert der BDL.

SAS SAS.ST - Stockholm: Die durch die Corona-Pandemie unter Druck geratene skandinavische Fluggesellschaft bekommt eine Finanzspritze. Die Haupteigner Schweden, Dänemark und die Knut and Alice Wallenberg Foundation einigten sich auf einen Zuschuss von 14,25 Milliarden Kronen (1,4 Milliarden Euro) zum Eigenkapital und rund zwölf Milliarden als zusätzliche Mittel. Die Pläne umfassen unter anderem eine Aktienemission, neue Hybridanleihen und die Umwandlung von Anleihen.

SIEMENS GAMESA SGREN.MC - Madrid: Der Windanlagenbauer hat den endgültigen Zuschlag für den Bau eines riesigen Windparks in den Niederlanden bekommen. Der schwedische Versorger Vattenfall VATN.UL will vor der Nordsee-Küste bei Noordwijk 140 Windräder mit einer Gesamtleistung von 1,5 Gigawatt aufstellen, die Siemens (DE:SIEGn) Gamesa bis Anfang 2022 liefern soll. Der Windpark, der früheren Angaben zufolge bis zu drei Millionen niederländische Haushalte mit Strom versorgen kann, soll 2023 in Betrieb gehen. Vattenfall hatte Siemens Gamesa bereits 2019 als Lieferant für die Turbinen ausgewählt, die finale Vergabe war aber noch von Bedingungen abhängig.

JAPAN DISPLAY 6740.T - Tokio: Der Apple AAPL.O -Zulieferer hat angetrieben durch einen Verkauf einer Beteiligung erstmals seit mehr als drei Jahren einen Quartalsgewinn verbucht. Der Nettogewinn im Zeitraum Januar bis März erreichte 9,4 Milliarden Yen (77,8 Millionen Euro) gegenüber einem Verlust von 96,7 Milliarden Yen vor Jahresfrist. Zuletzt wurde im Abschlussquartal 2016 ein Nettogewinn ausgewiesen.

MONTE PASCHI BMPS.MI - Mailand: Die vom Staat gerettete italienische Traditionsbank hat einem Plan zur Auslagerung von Problemkrediten im Wert von mehr als acht Milliarden Euro zugestimmt. Die Vereinbarung sei mit dem staatlichen Institut Amco erzielt worden, das auf die Verwaltung von derartigen Krediten spezialisiert ist. Die Regierung in Rom hatte die älteste Bank der Welt 2017 mit einer Milliardensumme vor dem Kollaps gerettet. Nach den Vorgaben der EU muss sie bis Ende 2021 wieder privatisiert werden. Die EU-Wettbewerbsbehörde hatte jüngst der Bildung einer "Bad Bank" zugestimmt. AIR NWC.OL - Oslo: Der Billigflieger hat Bestellungen für 97 Boeing-Maschinen - darunter 92 Stück des Modells 737 MAX - abgesagt. Zudem werde man den US-Konzern auf Schadenersatz verklagen im Zusammenhang mit dem Flugverbot für die 737 MAX sowie Triebwerksproblemen bei 787-Maschinen. Norwegian leidet wie andere Fluggesellschaften unter der Corona-Krise. in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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