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FIRMEN-BLICK-Metro will weitere Märkte für alle Verbraucher öffnen

Veröffentlicht am 08.04.2020, 11:31
Aktualisiert 08.04.2020, 11:36
© Reuters.

Berlin, 08. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

METRO B4B.DE - Der Großhändler will weitere Märkte für Verbraucher öffnen. Der Konzern habe Anfragen von Behörden bekommen, ob er einen Beitrag zur Versorgungsqualität leisten könne, sagte Metro-Chef Olaf Koch dem Fernsehsender ntv. In Mecklenburg-Vorpommern seien Märkte für Privatleute geöffnet, auch aus anderen Bundesländer lägen Anfragen vor. Unterschiede beim Preis gebe es keine, nur steuerlich mache es einen Unterschied, ob man Gewerbekunde oder Verbraucher sei. Die Warenversorgung bei Metro (DE:CECG) sei gesichert, betonte Koch.

SWISS LIFE SLHN.S /HELVETIA HELN.S - Zürich: Die beiden Versicherungskonzerne wollen den von den Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie besonders hart betroffenen kleinen Betrieben und Selbstständigen in der Schweiz bei den Mieten unter die Arme greifen. Der Lebensversicherer Swiss Life kündigte an, dass neben einer Stundung der Mietzinsen in bestimmten Fällen diese auch reduziert werden könnten. Der Versicherer Helvetia will einigen Betrieben die Miete für eine bestimmte Zeit sogar ganz erlassen. Beide Versicherer besitzen große Liegenschaftsportfolios. Die Schweizer Regierung hat zur Eindämmung der Virus-Infektionen mit wenigen Ausnahmen die Schließung von Geschäften, Restaurants, Unterhaltungs- und Freizeitbetrieben bis 19. April angeordnet.

DERMAPHARM DMPG.DE - Frankfurt: Das Pharmaunternehmen will mit neuen Medikamenten im laufenden Geschäftsjahr weiter zulegen. Der Vorstand erwarte 2020 ein organisches Wachstum des Umsatzes sowie des Betriebsgewinns (Ebitda) jeweils im oberen einstelligen Prozentbereich, kündigte Dermapharm-Chef Hans-Georg Feldmeier an. "Aktuell sehen wir angesichts der Corona-Pandemie keine nennenswerten Einschränkungen in der Produktion mit unmittelbaren Folgen auf die Marktversorgung", sagte er. 2019 stieg der Umsatz um 22,4 Prozent auf 700,9 Millionen Euro, das Ebitda legte um 23,8 Prozent auf 177,6 Millionen zu. Finanzchef Stefan Hümer scheide aus persönlichen Gründen auf eigenen Wunsch mit Ende seiner Vertragslaufzeit zum 31. Juli 2020 aus dem Unternehmen aus und werde durch die Finanzexpertin Hilde Neumeyer ersetzt.

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SWEDBANK SWEDa.ST - Stockholm: Steigende Kreditausfälle in Folge der Corona-Krise und eine Rekordstrafe wegen Geldwäsche-Verstößen haben die schwedische Bank im ersten Quartal in die roten Zahlen gedrückt. Wegen der höheren Belastungen werde von Januar bis März unter dem Strich ein Verlust stehen, teilte das Institut mit. Alleine die Risikovorsorge für faule Kredite werde mit umgerechnet 200 Millionen Euro (2,2 Milliarden Kronen) zu Buche schlagen. Hinzu kommt eine Geldwäsche-Strafe über umgerechnet 360 Millionen Euro, die die schwedische Finanzaufsicht der Swedbank im März aufgebrummt hatte. Der Bank wird vorgeworfen, zwischen 2010 und 2016 verdächtige Transaktionen von bis zu 20 Milliarden Euro über Estland abgewickelt zu haben.

TESCO TSCO.L - London: Die britische Supermarktkette wagt wegen der Coronavirus-Pandemie keinen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2020/21. Es sei unmöglich, die Auswirkungen vorherzusagen, teilte das Unternehmen mit. Es komme zu hohen zusätzlichen Kosten - vor allem für die Belegschaft. Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 1,3 Prozent auf 64,8 Milliarden Pfund, während der Vorsteuergewinn um fast 19 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Pfund fiel.

GIVAUDAN GIVN.S - Zürich: Der Umsatz des Schweizer Duft- und Aromenherstellers ist im ersten Quartal um 6,1 Prozent auf 1,62 Milliarden Franken (1,53 Milliarden Euro) gestiegen. Der Genfer Konzern konnte nach eigenen Angaben vor dem Hintergrund der weltweiten Auswirkungen der Coronoavirus-Pandemie den Geschäftsbetrieb und die globale Lieferkette mit nur minimalen Störungen aufrechterhalten. An den mittelfristigen Zielvorgaben hält der Symrise SY1G.DE -Konkurrent fest. Gewinnzahlen veröffentlicht Givaudan nur zum Halbjahr und am Ende des Jahres.

TESLA TSLA.O - New York: Der Elektroautobauer will alle Arbeiter, die nicht unbedingt benötigt würden, in den Zwangsurlaub zu schicken. Außerdem sollen Löhne ab dem 13. April bis zum Ende des zweiten Quartals gekürzt werden, hieß es in einer an die Mitarbeiter in den USA verschickte E-Mail, die Reuters einsehen konnte. Grund sei die Schließung der Produktionsstätten in den USA wegen der Coronavirus-Pandemie. Der normale Betrieb soll nach Angaben des Konzerns am 4. Mai wiederaufgenommen werden, sofern sich keine erheblichen Änderungen ergäben. Die Löhne der Arbeiter würden um zehn Prozent, die von Führungskräften um 20 bis 30 Prozent reduziert, heißt es in der E-Mail. Außerhalb der USA solle es ähnliche Kürzungen geben. Tesla war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

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SHOP APOTHEKE SAEG.DE - Berlin: Der Online-Medikamentenhändler hat eine Kapitalerhöhung in Höhe von 65 Millionen Euro abgeschlossen. Rund 1,12 Millionen neue Aktien seien zu einem Ausgabepreis von 58 Euro platziert worden, teilt das Unternehmen mit. Der ursprünglich angestrebte Kapitalerhöhungsbetrag in Höhe von etwa 55 Millionen Euro sei wegen einer sehr starken Nachfrage um zehn Millionen Euro aufgestockt worden. "Die Kapitalerhöhung ist eine Reaktion auf eine erhöhte Nachfrage aufgrund von Covid-19 und auf die Klarheit in Bezug auf den Zeitpunkt der Einführung des elektronischen Rezepts in Deutschland."

VONOVIA VNAn.DE - Berlin: Der Wohnungskonzern hält trotz Corona-Krise an seinen Gewinnzielen fest. Glücklicherweise gebe Vonovia seine Jahresziele immer mit einem gewissen Korridor an,

sagte Vorstandschef Rolf Buch der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). "Deshalb halten wir Stand jetzt an unserer Prognose fest." Vonovia habe große Modernisierungsvorhaben wie Aufstockungen oder Fassaden-Erneuerungen vorerst gestoppt. Mit dem Neubau von Wohnungen komme das Unternehmen infolge der Corona-Pandemie langsamer voran. Angesichts der Krise hätten erste 3000 Mieter Deutschlands größten Wohnungskonzern Vonovia um Zugeständnisse gebeten, fügte Buch hinzu. Er schließe Mieterhöhungen in laufenden Verträgen aus, solange die Corona-Krise akut sei.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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