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FIRMEN-BLICK-Ticketkonzern CTS Eventim prüft mögliche Staatshilfen

Veröffentlicht am 20.04.2020 17:21
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20. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

CTS EVENTIM EVDG.DE - München: Der Konzertveranstalter und Ticketvermarkter denkt über Staatshilfen nach. Der Konzern prüfe, inwieweit er staatliche Unterstützungsprogramme, Angebote und Hilfsmaßnahmen für von der Coronakrise betroffene Unternehmen in Anspruch nehmen könne, teilt CTS Eventim auf Anfrage mit. Eine Staatsbeteiligung stehe aber nicht auf der Tagesordnung. CTS Eventim bekräftigte, das Unternehmen habe einen erheblichen finanziellen Spielraum und sei komplett schuldenfrei. Das Unternehmen hatte früher erklärt, es könne im Gegensatz zu vielen kleineren Firmen der Branche auch einen länger andauernden Ausfall von Veranstaltungen überstehen.

HANDELSBLATT MEDIA GROUP - Berlin: Die Verlagsgruppe hat für weite Teile des Unternehmens von April bis einschließlich Juni Kurzarbeit angemeldet. "Als weitere Maßnahme verzichten die Geschäftsführung, die gesamte Geschäftsleitung und die Chefredakteure bis Juni auf 20 Prozent ihres Gehaltes", erklärte eine Sprecherin. Sie äußerte sich aber weder zur Entwicklung bei Werbe- und Vermarktungsumsätzen, noch zum Umfang der Maßnahme oder dazu, für welche Unternehmensteile Kurzarbeit angemeldet worden sei. Der Branchendienst "Meedia" hatte berichtet, auch die Redaktionen des "Handelsblatt" und der "Wirtschaftswoche" seien betroffen. Demnach arbeiten beide Redaktionen zehn Prozent weniger. Zuletzt hatten auch die "Zeit" und die "Süddeutsche Zeitung" Kurzarbeit angekündigt.

AIRBUS AIR.PA AIRG.DE - Paris: Der Flugzeugbauer sucht vertraulichen Unterlagen zufolge neue Käufer für sechs fabrikneue Maschinen aus der A320-Familie, die eigentlich die malaysische AirAsia AIRA.KL bestellt hatte. Die vier A320neo und zwei A321neo könnten im Juni in Deutschland oder Frankreich abgeholt werden, hieß es in dem Schreiben, dessen Echtheit von mehreren Insidern bestätigt wurde. AirAsia hatte klargemacht, in diesem Jahr keine neuen Flugzeuge mehr zu brauchen. Die Maschinen sind nach Listenpreisen zwischen 111 und 130 Millionen Dollar wert. Airbus wollte sich zu dem Vorgang nicht äußern. Das Unternehmen hatte erklärt, viele Kunden bäten wegen der Coronakrise zwar um eine spätere Lieferung, Abbestellungen gebe es derzeit aber nicht.

DUPONT DD.N - Bangalore: Der US-Chemiekonzern erwartet im Auftaktquartal wegen der gestiegenen Nachfrage nach seinen Produkten wie Schutzanzügen oder Wasserfiltern zur Abwehr einer Coronainfektion einen kräftigen Wachstumsschub. Der Vorstand peilt im ersten Quartal einen bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 82 und 84 Cent an und einen Nettoumsatz von rund 5,2 Milliarden Dollar. Analysten hatten dagegen nur mit einem Gewinn je Aktie von 68 Cent gerechnet bei einem Umsatz von 5,01 Milliarden Dollar.

FAURECIA EPED.PA - Paris: Der Umsatz des französischen Autozulieferers ist im ersten Quartal aufgrund der Corona-Krise um 13,5 Prozent auf 4,33 Milliarden Euro gesunken. "Während China effektiv und sicher wieder angelaufen ist, erwarten wir, dass das zweite Quartal in Europa und Nordamerika schwieriger wird", sagte Konzern-Chef Patrick Koller. In der zweiten Jahreshälfte dürfte sich die Lage jedoch schrittweise verbessern. Faurecia hat vergangenen Monat seine Finanzprognosen gesenkt und sich ein Darlehen von 800 Millionen Euro gesichert.

VIRGIN ATLANTIC VA.UL - London: Der britische Airline-Besitzer Richard Branson beantragt Staatshilfen, um die Coronakrise mit ihren Reisebeschränkungen zu überstehen. Die öffentlichen Mittel seien wie ein Darlehen, das Virgin Atlantic zurückzahlen werde, erklärte Branson. "Ich habe viele Kommentare zu meinem Vermögen gesehen - aber es basiert auf dem Wert der Virgin-Unternehmen auf der ganzen Welt vor dieser Krise, die nicht als Bargeld auf einem Bankkonto liegen, das zum Abheben bereit ist", fügte er hinzu. Die ebenfalls in Geldnot geratene Virgin Australia mit 10.000 Beschäftigten soll einem Medienbericht zufolge in Eigenverwaltung durch Deloitte saniert werden. Virgin Australia und Deloitte lehnten eine Stellungnahme ab.

STEINHOFF SNHJ.J - Düsseldorf: Nach dem milliardenschweren Bilanzskandal setzt dem Möbelkonzern nun die Coronakrise zu. Eine Prognose für 2020 wagte der Vorstand daher nicht. Umfang und Dauer der derzeitigen Handelsbeschränkungen blieben ungewiss, und es sei noch zu früh, um die genauen Auswirkungen der Pandemie auf die Bilanz 2020 zu bestimmen, hieß es. Der Vorstand verschob zudem die Veröffentlichung der Bilanz 2019 auf Ende Juni. Die für den 26. Juni vorgesehene Hauptversammlung sagte das Management ab. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

VIVENDI VIV.PA - Paris: Getrieben von seiner Musiksparte hat der französische Medienkonzern zum Jahresauftakt mehr umgesetzt. Die Erlöse legten um 4,4 Prozent auf 3,87 Milliarden Euro zu. Der Vorstand teilte zudem mit, dass die Werbeeinheit Havas sowie die Verlagstochter Editis im März wegen der Coronakrise belastet waren. Das dürfte sich wohl im zweiten Quartal fortsetzen.

ESSILORLUXOTTICA ESLX.PA - Paris: Der Produzent der Kultbrillen Ray-Ban will wegen der Coronakrise die Dividendenzahlung zunächst aussetzen. Sollte sich im Jahresverlauf eine Geschäftsbelebung ergeben, könnte es doch noch eine Ausschüttung geben, teilte das Unternehmen mit. Zudem erwäg der Vorstand Kostensenkungen, da die Geschäftseinschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie den Konzern belasten. Essilorluxottica kündigte an, einen Fonds in Höhe von 100 Millionen Euro aufzulegen, um den Mitarbeitern zu helfen.

PHILIPS PHG.AS - Der niederländische Medizintechnik-Konzern hat wegen der Virus-Krise im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang verbucht. Der operative Gewinn fiel um 33 Prozent auf 244 Millionen Euro, während der vergleichbare Umsatz gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf 4,15 Milliarden Euro schrumpfte. Als Grund für die Einbußen führte Philips (DE:PHI1) einen Rückgang der Nachfrage nach elektrischen Zahnbürsten, Rasierapparaten und anderen Gesundheitsprodukten angesichts der Virus-Krise an.

ALIBABA BABA.N - Shanghai: Der Amazon AMZN.O -Konkurrent will in den nächsten drei Jahren umgerechnet 28 Milliarden Dollar in seine Cloud-Infrastruktur investieren. Die Mittel würden in die Entwicklung spezieller Halbleiter und Betriebssysteme sowie den Ausbau der Rechenzentren gesteckt, teilte der Technologieriese mit. Alibabas Cloud-Sparte gehört zu den am schnellsten wachsenden Geschäftsbereichen. In der Coronavirus-Pandemie arbeiten viel mehr Chinesen im Home-Office, was beispielsweise manchmal zu Störungen bei der häufig genutzten Alibaba-Software DingTalk führte.

BOEING BA.N /CDB Aviation - Sydney: Der US-Flugzeughersteller muss weitere Stornierungen seiner 737 Max-Maschinen einstecken. Boeing (NYSE:BA) und die Transport-Leasingsfirma der chinesischen Bank CDB haben einen Liefervertrag über 29 Jets des Typs 737 Max aufgehoben. "Angesichts der sich entwickelnden Dynamik des Luftfahrtmarktes arbeiten wir seit vielen Monaten mit Boeing zusammen, um unser Auftragsbuch neu auszurichten, um unserer langfristigen Sicht auf den Markt und den damit verbundenen Möglichkeiten gerecht zu werden", sagte Xuedong Wang, Vorsitzender der CDB Aviation. Der Flugzeug-Vermieter erklärte, dass er eine Bestellung für weitere 70 Jets, die noch zur Lieferung ausstünden, aufrecht erhalten würde. Alle 737 MAX 10, die bereits bestellt sind, würden auf das kleinere Modell 737 MAX 8 umgestellt werden. Rund 20 Auslieferungen würden auf Termine in den Jahren 2024, 2025 und 2026 verschoben. Boeing verzeichnete im März bereits 150 MAX-Annullierungen. Das Modell muss weltweit seit mehr als einem Jahr nach zwei tödlichen Unfällen in Indonesien und Äthiopien am Boden bleiben. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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Kommentare (1)
Igor Kalle
Igor Kalle 20.04.2020 19:40
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