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FIRMEN-BLICK-UV-Spezialist Dr. Hönle kauft in Österreich zu

Veröffentlicht am 17.08.2020, 14:13
© Reuters.
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17. Aug (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

DR. HÖNLE HNLG.DE - München: Der bayerische UV-Spezialist verstärkt sich mit einem Zukauf in Österreich. Dr. Hönle übernimmt dort für einen ungenannten Betrag die Sterilsystems GmbH, die mit Hilfe von ultraviolettem Licht (UV-Lampen) Luft und Oberflächen von Keimen befreit. In der Corona-Pandemie sei die Nachfrage nach Entkeimungslösungen stark gestiegen, was Umsatz und Ergebnis des Unternehmens aus Mauterndorf im Salzburger Land stark wachsen lassen werde, erklärte Dr. Hönle. Sterilsystems kommt schon jetzt auf eine operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von 20 Prozent. Die Dr.-Hönle-Aktie legte am Montag neun Prozent zu.

JD.COM 9618.HK - Peking: Der Amazon AMZN.O -Konkurrent gewinnt in der Corona-Krise neue Kunden. Angesichts geschlossener Läden und Ausgangssperren bestellten deutlich mehr Kunden im abgelaufenen Quartal Lebensmittel und weitere Waren über die Plattform, teilte das chinesische Unternehmen mit. Der Umsatz kletterte um rund 34 Prozent auf umgerechnet knapp 24,5 Milliarden Euro. Der Gewinn sprang auf zwei Milliarden Euro von nur 75,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

CANSINO BIOLOGICS 6185.HK - Moskau/Peking: Das chinesische Pharmaunternehmen startet eine Phase-III Studie seines möglichen Corona-Impfstoffs in Russland. Wie aus dem staatlichen Register für klinische Studien hervorgeht, wird der Kandidat Ad5-nCoV an 625 Erwachsenen getestet. Weitere Einzelheiten gab es nicht. CanSino bereitet weitere große Studien in Brasilien und Saudi-Arabien vor. Der Impfstoff war für den Einsatz im chinesischen Militär schon nach einer Phase-II Studie zugelassen worden. Die Zulassung eines Impfstoffes durch die Behörden erfolgt in der Regel erst nach erfolgreichem Ausgang einer Phase-III Studie mit oft mehreren tausend Probanden. Das Moskauer Pharmaunternehmen Biocad hatte diese dritte Phase in der Erforschung seines Medikaments mit dem Wirkstoff Adenovirus übersprungen und mit der Zulassung der russischen Behörden am 11. August den ersten Covid-19-Impfstoff auf den Markt gebracht.

TUI TUIGn.DE TUIT.L - Berlin: Der weltweit größte Tourismuskonzerns fordert Zugeständnisse von Anleihe-Gläubigern, um eine Bedingung für die zusätzlichen Staatshilfen von 1,2 Milliarden Euro zu erfüllen. Die Investoren einer im Oktober 2021 fälligen Anleihe über 300 Millionen Euro sollten auf eine Begrenzung der TUI-Verschuldung verzichten, wie das Unternehmen mitteilte. Die Anleihe-Inhaber sollten dazu zwischen dem 4. und 8. September ihre Zustimmung geben. Das ist eine der Voraussetzungen für das zweite Stabilisierungspaket der Steuerzahler. Diese stützen den stark unter den Reisebeschränkungen wegen der Corona-Krise leidenden Konzern aus Hannover insgesamt mit drei Milliarden Euro. TECHNOLGY - Singapur: Der kleinere Konkurrent der ByteDance-Tochter TikTok verlagert wegen der Debate in den USA über ein Verbot chinesischer Tech-Firmen seine Server nach Singapur. Die Nutzerdaten würden künftig in Rechenzentren in dem asiatischen Stadtstaat statt in Hongkong gespeichert, teilte das Unternehmen mit. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, die USA könnten den Druck auf Unternehmen in Besitz chinesischer Konzerne erhöhen. Der Name Bigo (Before I Get Old) fiel dabei bisher nicht. Der beliebten Kurzvideo-App TikTok droht in den USA ein Verbot, sollten die Verkaufsgespräche mit Microsoft MSFT.O scheitern. Bigo gehört zu der in den USA gelisteten chinesischen Firma Joyy YY.O , die das mit 2,1 Milliarden Dollar bewertete Unternehmen voriges Jahr übernommen hatte. In Indien ist die App dieses Jahr verboten worden.

BORUSSIA DORTMUND BVB.DE (BVB) - Düsseldorf: Der börsennotierte Fußball-Bundesligist hat in der vergangenen Saison unter anderem infolge der Corona-Pandemie und der Geisterspiele einen Verlust eingefahren. Bei stagnierenden Erlösen von rund 370 Millionen Euro fiel im Konzern nach ersten Berechnungen netto ein Minus von 44 Millionen Euro an. Vor Jahresfrist hatte der Verein einen Gewinn von 17,4 Millionen ausgewiesen. Operativ sank das Ergebnis (Ebitda) auf 63 (116) Millionen Euro. Die Aktionäre sollen keine Dividende erhalten.

NOVAVAX NVAX.O Bangalore: Der US-Pharmakonzern startet eine Phase-II Studie seines Corona-Impfstoffes gegen Corona in Südafrika. Der Kandidat NVX-CoV2373 werde an 2665 gesunden Erwachsenen getestet, teilte das Unternehmen mit. "Da Südafrika im Winter einen Anstieg der Infektionszahlen erlebt, hat diese wichtige klinische Phase-2b-Studie das Potenzial, einen frühen Hinweis auf die Wirksamkeit sowie zusätzliche Sicherheits- und Immunogenitätsdaten für NVX-CoV2373 zu liefern", sagte Novavax-Forschungsleiter Gregory Glenn. Novavax wolle mit der Studie, die die Sicherheit und Wirksamkeit eines Medikamentes prüft, auch in absehbarer Zeit in Australien und den USA beginnen. Ziel sei es, möglicherweise bereits im Dezember eine Zulassung zu erhalten. Die Bill & Melinda Gates Foundation und auch die US-Regierung unterstützen Novavax bei der Entwicklung eines möglichen Impfstoffs mit Geldern.

NEWCASTLE UNITED - Singapur: Der singapurische Konzern Bellagraph Nova Group (BNG) ist an einer Übernahme des britischen Fußballvereins interessiert. Verhandlungen mit dem Eigentümer von Newcastle United, dem britischen Geschäftsmann Mike Ashley, befänden sich in einem fortgeschrittenen Stadium, erklärte BNG. Die Gründer der Bellagraph Nova Group hätten bereits am 10. August eine Absichtserklärung (Letter of Intent) und Finanzierungsnachweise vorgelegt. BNG, das eigenen Angaben zufolge "massiv zur Entwicklung des Klubs beitragen" wolle, besitzt 31 Unternehmen und hat laut Website im vergangenen Jahr Einnahmen von etwa zwölf Milliarden Dollar erzielt. Ende Juli hatte ein saudiarabisches Konsortium sein Übernahmeangebot über 305 Millionen Pfund für den Premier-League-Club zurückgezogen.

SANOFI SASY.PA - Paris/Berlin: Der französische Pharmakonzern will den US-Spezialisten für Autoimmunkrankheiten Principia Biopharma PRNB.O übernehmen. Es würden rund 3,7 Milliarden Dollar auf den Tisch gelegt, teilte Sanofi mit. Durch den Kauf werde der Bereich Forschung und Entwicklung gestärkt. Die Gremien beider Unternehmen, die in der Vergangenheit bereits zusammenarbeiteten, hätten der Übernahme bereits zugestimmt. Principa Biopharma hat unter anderem einen Hemmstoff zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) in der Pipeline.

GRAND CITY PROPERTIES GYC.DE - Luxemburg: Der Immobilienkonzern sieht sich nach Zuwächsen im ersten Halbjahr trotz Corona-Krise auf Kurs. Das für die Branche ausschlaggebende operative Ergebnis (FFOI) stieg in den ersten sechs Monaten um zwei Prozent auf 108 Millionen Euro. "Trotz vieler Herausforderungen ist GCP aus den letzten Monaten noch stärker herausgekommen", erklärte Vorstandschef Christian Windfuhr. Daher sei er zuversichtlich, die Jahresziele zu erreichen.

BROSE - Berlin: Der fränkische Autozulieferer will in den nächsten Jahren mit der Digitalisierung von Prozessen in Produktion und Verwaltung massiv Kosten senken. "Bis 2025 haben wir uns vorgenommen, jährlich rund 600 Millionen Euro einzusparen. Bis Ende 2021 sollen es bereits 300 Millionen Euro sein", kündigte Unternehmenschef Ulrich Schrickel im Interview mit der Branchenzeitschrift "Automobilwoche" an. Das Unternehmen hatte im Oktober den Abbau von 2000 der rund 9000 Stellen bis Ende 2022 angekündigt. (Zusammengestellt in der Redaktion Berlin. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168)

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