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FIRMEN-BLICK-Varta dank hoher Nachfrage und Zukauf mit Wachstumssprung

Veröffentlicht am 15.05.2020, 07:20
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15. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VARTA VAR1.DE - Düsseldorf: Wegen der hohen Nachfrage nach Lithium-Ionen-Zellen und dank eines Zukaufs ist der schwäbische Batteriehersteller mit deutlichen Zuwächsen ins Jahr gestartet. Der Umsatz schnellte um rund 170 Prozent auf 198,5 Milionen Euro, ohne Akquisitionen hätte der Zuwachs bei 68,2 Prozent gelegen. Das operative Ergebnis (Ebitda) stieg in den ersten drei Monaten um 197 Prozent auf 51,7 Millionen Euro, bereinigt um 135 Prozent. Der Vorstand bekräftigte seine Prognose für 2020, die einen Umsatz zwischen 780 und 800 Mio. Millionen Euro vorsieht, ein Wachstum zwischen 115 und 120 Prozent.

OFFICE DEPOT ODP.O - Bangalore: Der US-Büroartikelhersteller kündigt die Streichung von rund 13.100 Arbeitsplätzen und die Schließung von Filialen an. Die Maßnahmen sollen bis Ende 2023 umgesetzt werden und zu Nettoeinsparungen von 860 Millionen Dollar führen, wie das Management bekanntgab. Zugleich werden durch den Abbau Belastungen von bis zu 543 Millionen Dollar erwartet. Office Depot will sich künftig stärker auf sein Geschäft mit IT-Dienstleistungen konzentrieren.

OMV (DE:OMVV) OMVV.VI - Wien: Beim Wiener Erdöl- und Gaskonzern werden die Reiseausgaben von Vorstandschef Rainer Seele und die Sponsoring-Aktivitäten des Unternehmens unter die Lupe genommen. Eine entsprechende Prüfung ordnete der Aufsichtsrat an, wie dessen Vorsitzender Wolfgang Berndt mitteilte. Hintergrund ist ein Bericht der Onlineplattform dossier.at. Diesem zufolge zahlte OMV für Seeles Nutzung von Privatflugzeugen seit 2016 insgesamt 400.000 Euro. Die Sponsorenvereinbarung mit dem Fußballclub Zenit St. Petersburg, dem angeblichen Lieblingsteam des russischen Präsidenten Wladimir Putin, habe 25 Millionen Euro gekostet. Aufsichtsratschef Berndt sagte der Nachrichtenagentur Reuters, Seeles und seine eigenen Reiseausgaben von 2017 bis 2019 würden untersucht. Das gelte auch für alle Sponsoringausgaben.

NIKE NKE.N - Bangalore: Der US-Sportartikelhersteller erwartet eine Belastung der Finanzergebnisse im laufenden Geschäftsquartal durch die coronabedingten Filialschließungen rund um den Globus. Das teilte der Adidas ADSGn.DE - und Puma PUMG.DE -Konkurrent am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Nike (NYSE:NKE) fährt zwar sein E-Commerce-Geschäft hoch, um die gestiegenen Internetbestellungen stemmen zu können. Aber je nach Land sind nach Angaben des Managements derzeit nur fünf bis 40 Prozent der Nike-Filialen offen. In mehr als 15 Ländern hat das Unternehmen nach den Schließungen im Zuge der Viruskrise wieder Geschäfte geöffnet, darunter Deutschland, Frankreich, Brasilien und die USA. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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