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FIRMEN-BLICK-Zalando gibt Mehrwertsteuersenkung an Kunden weiter

Veröffentlicht am 10.06.2020, 12:39
Aktualisiert 10.06.2020, 12:42
© Reuters.
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10. Jun (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

ZALANDO ZALG.DE - Berlin: Europas größter Online-Modehändler will die von der Bundesregierung beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer vollumfänglich an Kunden weitergeben. Die Initiative sei ein wichtiger Impuls für die wirtschaftliche Erholung, teilte das Berliner Unternehmen mit. Im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise wird die Mehrwertsteuer ab 1. Juli befristet bis Jahresende gesenkt - der reguläre Satz von 19 auf 16 Prozent, der ermäßigte von 7 auf 5 Prozent.

INDITEX ITX.MC - Madrid: Der Mutterkonzern des Textileinzelhändlers Zara ist im ersten Quartal aufgrund der Corona-Pandemie in die roten Zahlen gerutscht. Der Nettoverlust belaufe sich auf 409 Millionen Euro, teilte Inditex mit. Der Umsatz rutschte auf 3,3 Milliarden von 5,9 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Der rapide Umsatzrückgang habe sich jedoch Anfang Juni verlangsamt, insbesondere in Ländern, in denen die Läden bereits geöffnet waren. Die Online-Verkäufe seien in der Zwischenzeit stark gestiegen, im April etwa um 95 Prozent, erklärte Inditex. Der Konzern will in den nächsten drei Jahren 900 Millionen Euro pro Jahr investieren, um sein Geschäft auf große Filialen und das Online-Geschäft zu konzentrieren. Dagegen sollen 1.000 bis 1.200 der kleineren Geschäfte in den Jahren 2020 und 2021 geschlossen werden.

CHINA/FLUGVERKEHR - Peking: In China sind im Mai aufgrund des Wiederhochlaufens der Wirtschaft wieder mehr Menschen geflogen. Die Zahl der Flugreisenden lag bei 25,83 Millionen nach 16,72 Millionen im April, wie die chinesische Luftfahrtbehörde CAAC mitteilte. Im vergangenen Monat waren somit 52,6 Prozent weniger Menschen geflogen als noch im Vorjahresmonat.

GAM HOLDING GAMH.S - Zürich: Das krisengeschüttelte Schweizer Fondshaus sucht nach den Worten von Firmenchef Peter Henderson nicht mehr aktiv nach einem Käufer oder einem strategischen Investor. "Wir haben diese Optionen angeschaut, glauben momentan aber, dass die vor­gelegte Strategie die beste ist, um Mehrwert zu schaffen", sagte Henderson der "Finanz und Wirtschaft". "Zurzeit beabsichtigen wir nicht, substanzielle Teile unseres Geschäfts zu verkaufen. Im Gegenteil, ich kann mir vorstellen, wo sinnvoll punktuell Teams hinzuzufügen." Nach extrem turbulenten Märkten im ersten Quartal hätten sich die Märkte und Kundenaktivität stabil entwickelt. GAM hatte im April Sparkurs und Stellenabbau verschärft. VOD.L - Bangalore: Der weltweit zweitgrößte Mobilfunkanbieter der Welt hat davor gewarnt, dass sich die Entwicklung der 5G-Technologie in Großbritannien unter Ausschluss von Huawei HWT.UL deutlich verzögern wird. "Die britische Führungsrolle bei 5G wird verloren gehen, wenn Mobilfunkbetreiber gezwungen sind, Zeit und Geld für den Austausch bestehender Geräte aufzuwenden", sagte Scott Petty, Technologievorstand von Vodafone UK, in einer E-Mail an die Nachrichtenagentur Reuters. Die Regierung solle lieber die 5G-Abdeckung ausweiten und in die nächste Phase dieser Technologie zu investieren, anstatt Komponenten des chinesischen Telekommunikationsausrüsters zu entfernen, sagte Petty. "Wir sind nicht an einen Lieferanten gebunden, aber es ist wichtig, das Ausmaß dessen zu verstehen, was hier auf dem Spiel steht", sagte er und fügte hinzu, Vodafone arbeite eng mit Ericsson ERICb.ST zusammen und prüfe Geräte weiterer Lieferanten. Großbritannien führt derzeit Gespräche mit der japanischen NEC 6701.T und Südkoreas Samsung (F:SAMEq) Electronics 005930.KS , um Alternativen zu Huawei beim Ausbau des Netzes zu finden. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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