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FIRMEN-BLICK-Zeitung - Rumpf von Boeing 777X bei Test aufgerissen

Veröffentlicht am 27.11.2019, 19:12
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Zeitung - Rumpf von Boeing 777X bei Test aufgerissen
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27. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

BOEING BA.N - Bangalore: Bei dem neuen Ultralangstreckenflieger 777X von Boeing (NYSE:BA) sind einem Zeitungsbericht zufolge während eines Tests Anfang September Probleme aufgetaucht. Der Rumpf sei bei dem Probelauf gerissen, berichtet die "Seattle Times". Das Blatt verweist auf ihm vorliegende Fotos, die zeigten, dass das Ausmaß des Schadens größer gewesen sei als bislang bekannt. Die Zeitung zitiert einen Boeing-Sprecher, demzufolge nicht davon auszugehen ist, dass die Testergebnisse das 777X-Programm weiter verzögern. Der erste Jet der Reihe werde 2021 ausgeliefert.

AMS AMS.VI /OSRAM OSRn.DE - Frankfurt: Im Ringen um die Übernahme des Münchener Lichttechnik-Konzerns Osram (F:OSRn) kommt die österreichische AMS nur zögerlich voran. Bis zum heutigen Mittwoch hätten 3,3 Prozent der Osram-Aktionäre die AMS-Übernahmeofferte angenommen, teilte der Chip- und Sensorhersteller mit. Die Annahmefrist läuft noch bis zum 5. Dezember. AMS bekräftigte, weder den Angebotspreis von 41,00 Euro je Osram-Aktie noch die Mindestannahmeschwelle von 55 Prozent ändern zu wollen.

IMMOFINANZ IMFI.VI - Wien: Das Immobilienunternehmen ist in den ersten neun Monaten auf Wachstumskurs geblieben. Die Mieterlöse stiegen um 15,8 Prozent auf 203,4 Millionen Euro, wie Immofinanz mitteilte. Das operative Ergebnis aus dem Vermietungsgeschäft (FFO 1) kletterte um 47,4 Prozent auf 92,8 Millionen Euro. Am Ausblick hält das Unternehmen fest: Der FFO 1 vor Steuern wird bei mehr als 115 Millionen Euro erwartet. Inklusive der bereits von der S Immo SIAG.VI erhaltenen Dividende sollen es rund 128 Millionen Euro werden. Immofinanz hält gut 29 Prozent an dem kleineren Rivalen S Immo. 75 Prozent des FFO 1 vor Steuern will das Unternehmen an seine Aktionäre ausschütten.

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XIAOMI 1810.HK - Shanghai: Der chinesische Smartphone-Hersteller hat im Zeitraum Juli bis September das schwächste Wachstum in einem Quartal verzeichnet. Der Umsatz legte um 5,5 Prozent auf 53,66 Milliarden Yuan (6,9 Milliarden Euro) zu. Im Smartphone-Geschäft, das den Hauptteil beisteuert, sanken dagegen die Erlöse um acht Prozent auf 32,3 Milliarden Yuan (4,2 Milliarden Euro), wie Xiaomi mitteilte. Das Unternehmen verkaufte rund 32,1 Millionen Smartphones und damit etwa eine Million weniger als vor Jahresfrist. Die Nachfrage in China habe nachgelassen, da die Verbraucher die Geräte inzwischen länger behielten. Zudem nimmt Huawei HWT.UL dem Konzern Marktanteile ab.

AIR INDIA - Neu Dehli: Die hochverschuldete Air India soll für ihren seit längerem geplanten Verkauf attraktiver gemacht werden. Es würden noch einige Details beraten und danach sollen Angebote eingeholt werden, sagte der für die zivile Luftfahrt zuständige Minister Hardeep Singh Puri. Neben der Schuldenreduzierung werde nun auch der Komplettverkauf der Fluggesellschaft ins Spiel gebracht. Sollte kein Käufer gefunden werden, müsse der Betrieb allerdings eingestellt werden, so der Minister. Vergangenes Jahr scheiterte Indien damit, 76 Prozent der Gesellschaft zu verkaufen und sich der etwa 5,1 Milliarden Dollar an Schulden zu entledigen.

JAPAN DISPLAY 6740.T - Tokio: Nach der Veruntreuung von Millionen von Firmengeldern durch eine inzwischen entlassene Führungskraft nimmt der Apple AAPL.O -Zulieferer seine Bilanzen der vergangenen Jahre unter die Lupe. Eine interne Untersuchung durch Abschlussprüfer sei bereits eingeleitet, teilte Japan Display mit. Der leitende Angestellte soll zwischen 2014 und 2018 rund 5,25 Millionen Dollar unterschlagen haben. Die Enthüllung kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Der defizitäre Konzern will ein Rettungspaket schnüren und versucht daher durch Apple und andere Investoren eine Geldspritze in Höhe von 460 Millionen Dollar aufzutreiben.

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WINTERSHALL DEA RWEDE.UL - Frankfurt: Der Öl- und Gaskonzern hat sein Produktionsziel für dieses Jahr angehoben. Für 2019 rechnet Wintershall Dea nun mit einer Tagesproduktion von 640.000 Barrel Öläquivalent (Boe) statt bislang von 635.000 Boe am Tag. Im dritten Quartal legte die Tagesproduktion um sechs Prozent auf 613.000 Boe zu. Das Betriebsergebnis sank indes wegen niedrigerer Öl- und Gaspreise um 26 Prozent auf 708 Millionen Euro. Der Konzern war in diesem Jahr durch den Zusammenschluss der BASF BASFn.DE -Tochter Wintershall mit dem Rivalen Dea in ein Gemeinschaftsunternehmen entstanden. BASF hält daran noch 67 Prozent, die Investorengruppe LetterOne um den russischen Dea-Eigner Michail Fridman 33 Prozent.

BRITISH AMERICAN TOBACCO BATS.L - Frankfurt: Die Probleme im US-Geschäft mit E-Zigaretten bremsen den weltweit zweitgrößten Tabakkonzern. Das Unternehmen rechnet nun mit einem langsameren Umsatzwachstum bei neuen Artikeln wie E-Zigaretten und dampfbasierten Produkten als ursprünglich erwartet. Zwar geht BAT immer noch von einem Umsatzplus von 30 bis 50 Prozent in dem Bereich aus, erwartet aber nun, dass der Zuwachs sich im unteren Ende dieser Spanne bewegen sollte. Die Sicherheit von E-Zigaretten wird zunehmend hinterfragt. US-Gesundheitsbehörden zufolge gibt es mehr als 2.000 Fälle von Lungenerkrankungen im Zusammenhang mit den Dampf-Zigaretten und 47 Todesfälle, was zu einer strengeren behördlichen Kontrolle und Verboten in einzelnen Bundesstaaten führte. Insgesamt profitiert BAT indes von höheren Preisen und Marktanteilsgewinnen im traditionellen Zigarettengeschäft, weshalb der Konzern nun mit einem langfristigen Wachstum in der oberen Hälfte der prognostizierten Spanne von drei bis fünf Prozent rechnet.

VIENNA INSURANCE VIGR.VI - Düsseldorf: Der österreichische Versicherer sieht sich nach einem Gewinnanstieg in den ersten neun Monaten auf Kurs. "Wir sehen der geplanten Zielerreichung für 2019 mit einem Prämienvolumen von 9,9 Milliarden Euro und einem Gewinn vor Steuern in der Bandbreite von 500 bis 520 Millionen Euro sehr zuversichtlich entgegen", erklärte Generaldirektorin Elisabeth Stadler. Bis Ende September stieg das Prämienvolumen um 6,7 Prozent auf 7,85 Milliarden Euro und der Vorsteuergewinn um 6,8 Prozent auf 376,2 Millionen Euro.

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AROUNDTOWN AT1.DE - Düsseldorf: Die vor der Fusion mit TLG Immobilien TLGG.DE stehende Firma hat in den ersten neun Monaten einen Gewinsprung verbucht und ist für das Gesamtjahr nun zuversichtlicher. Das operative Ergebnis aus dem Vermietgeschäft (FFO I) schnellte bis Ende September um ein Viertel auf 371 Millionen Euro. Im Gesamtjahr peilt der Vorstand nun ein FFO I von über 500 Millionen Euro an. Im August hatte die Gewerbeimmobilienfirma bereits ihre FFO I-Prognose auf mehr als 490 Millionen Euro von zuvor 460 bis 470 Millionen angehoben.

KNORR BREMSE KBX.DE - Düsseldorf: Der Bremsenhersteller hat der Konjunkturflaute getrotzt und in den ersten neun Monaten Umsatz und Gewinn gesteigert. Finanzvorstand Ralph Heuwing nannte als einen Grund für die Ergebnissteigerung erste positive Effekte durch die im Sommer gestarteten Effizienzverbesserungen. Bei einem Umsatzplus von 6,4 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro stieg der operative Gewinn (Ebitda) um 12,1 Prozent auf 982 Millionen Euro. Der Auftragseingang erreichte mit 5,153 Milliarden Euro fast den hohen Vorjahreswert von 5,26 Milliarden Euro. Dabei sorgten nach wie vor das Nordamerika- und Asiengeschäft für Rückenwind. Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

Aktuelle Kommentare

...auch das noch....es ist doch nicht zu fassen..... . . die 737 max auf unbestimmte Zeit am Boden..... beim Vorgänger 737 NG....Verbindung Tragflächen Rumpf....Risse...man stelle sich das vor..... . . nur noch rote Zahlen existieren....mit gewaltigen Verlusten..... . . mehr möchte ich nicht schreiben....da ist noch was
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