Der Flughafen Wien (VIE:VIEV) hat für das 1. Halbjahr starke Zahlen vorgelegt. Der Umsatz stieg um 4,5% auf rund 374 Mio €. Unterm Strich konnte der Gewinn um mehr als ein Fünftel auf 0,79 € pro Aktie gesteigert werden. Das Passagieraufkommen stieg um 7,6% auf 15,1 Mio Reisende. Angetrieben wurde das Wachstum durch die beiden Auslandsflughäfen in Malta und Košice. Am Heimatflughafen profitierte der Konzern dagegen von den Erfolgen von Eurowings und easyJet (LON:EZJ), die sich positiv auf das Flughafengeschäft ausgewirkt haben. Gleichzeitig wurden bei den Airlines WizzAir und Laudamotion weitere Destinationen aufgenommen.
Doch auch innerhalb der bestehenden Fluglinien ist das Wachstum klar erkennbar. Der Sitzladefaktor stieg von 71,9 auf 73,8%. Das Geschäft mit Billigfluglinien boomt, und der Flughafen Wien profitiert davon. Denn durch die günstigen Flugpreise steigt auch das Reiseaufkommen. Dabei können nicht nur die üblichen Flughafengebühren eingetrieben, sondern auch der klassische Einzelshandelsbetrieb am Flughafen forciert werden.
Hier hat sich vor allem der Handel mit Luxuskleidungsmarken durchgesetzt. Zudem ist der Gruppe ein Erfolgsdeal mit dem Paketzusteller DHL gelungen. Künftig soll der Flughafen Wien zum Frachtdrehkreuz für Österreich und Ost-Europa werden. Dazu wurden Büroflächen mit 3.500 qm und ein Lager mit 12.000 qm geschaffen. Mit der neuen Kooperation soll die Abhängigkeit von den Billigairlines gesenkt werden.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.