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FOKUS 1-Asien-Börsen starten uneinheitlich in die Handelswoche

Veröffentlicht am 18.10.2010, 08:11
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* Nikkei gibt frühe Gewinne wieder ab - Mazda unter Druck

* Märkte in gespannter Erwartung auf Fed-Schritte

(neu: Börsenschluss in Tokio, weitere Aktienmärkte)

Tokio/Hongkong, 18. Okt (Reuters) - Die Aktienmärkte in Fernost haben sich am Montag uneinheitlich präsentiert. Die Börse in Tokio startete zunächst mit einem Plus in die Handelswoche, musste im Verlauf die Gewinne aber wieder abgeben und schloss kaum verändert. Unter Druck gerieten vor allem die Aktien des Autoherstellers Mazda, nachdem am Wochenende über einen weitgehenden Rückzug des amerikanischen Partners Ford aus dem Unternehmen berichtet worden war. An vielen Börsen außerhalb Japans kam es in Erwartung einer Lockerung der Geldpolitik in den USA zu Gewinnmitnahmen.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> ging in Tokio kaum verändert bei 9498 Zählern aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> gewann dagegen 0,5 Prozent auf 830 Punkte. Auch der Aktienmarkt in Shanghai<.SSEC> verbuchte ein Plus. Dagegen mussten die Börsen in Singapur<.FTSTI> und Hongkong<.HSI> sowie besonders stark in Südkorea<.KS11> und Taiwan<.TWII> Federn lassen.

Vor allem in Taiwan fürchteten die Anleger, dass ein Anstieg der heimischen Währung zum Dollar den Exporteuren der Insel schaden könne. Am Freitag hatte der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, die Erwartungen auf weitere Geldspritzen der Federal Reserve im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit genährt. Die Perspektive, dass die Fed Milliarden Dollar in die US-Wirtschaft pumpt, lässt immer mehr Mittel in renditestarke Schwellenländer fließen und die dortigen Währungen steigen.

Die Börse in Tokio fand etwas Halt in den guten Vorgaben der US-Technologiebörse Nasdaq<.IXIC>, die am Freitag im Aufwind starker Quartalszahlen von Google um mehr als ein Prozent gestiegen war. Doch auch in Tokio lastete der starke Yen auf dem Aktienmarkt, in dessen Mittelpunkt der Autohersteller Mazda<7261.T> mit seinem Kursminus von 0,9 Prozent stand. Die Papiere litten unter der Aussicht, dass Ford seinen Anteil an Mazda deutlich verringern könnte. Beide Unternehmen hatten entsprechende Medienberichte allerdings als Spekulation zurückgewiesen.

(Reuters-Büros in Tokio, Hongkong und Taipeh; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Boris Berner)

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