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FOKUS 1-Schweizer Börse holt Verluste fast vollständig auf

Veröffentlicht am 16.05.2011, 16:56
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Zürich, 16. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag nach einem über weite Strecken schwächeren Verlauf gegen Handelsende die Verluste praktisch aufgeholt. Einmal mehr schlugen sich defensive Werte besser als der Gesamtmarkt. Dagegen sorgte die anhaltende Verunsicherung im Zusammenhang mit der europäischen Schuldenkrise vor allem bei Finanzwerten für Abgaben. Vor dem Treffen der Finanzminister der Eurozone, bei dem die Hilfspakete für die verschuldeten Euroländer diskutiert werden sollen, wollten die Anleger keine Positionen aufbauen, hiess es im Handel. Auch die unerwartet starke Rückgang des Konjunkturindex der Fed von New York lastete auf den Börsen.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte nach einem Tagestief bei 6510 Punkten kurz vor Schluss um 0,1 Prozent schwächer bei 6554 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> ermässigte sich um 0,2 Prozent auf 6031 Zähler. Im Handelsverlauf beruhigten sich auch der Volatilitätsindex<.V3X> spürbar: Das Angstbarometer, das am Morgen fast acht Prozent hochgeschossen war, lag zuletzt noch vier Zähler über dem Stand vom Freitag.

Unter den Finanztitel verzeichneten Swiss Life mit einem Minus von 2,2 Prozent aber auch die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS mit einem Abschlag von rund einem Prozent starke Einbussen.

Dagegen behaupteten sich die wenig konjunktursensitiven Pharmatitel. Novartis lagen marginal im Minus und Roche tendierten 0,5 Prozent fester. Nestle waren unverändert.

Dagegen büssten die Anteilsscheine zyklischer Firmen wie ABB, Holcim oder Clariant rund ein halbes Prozent ein.

Solarwerte wie Oerlikon oder Meyer Burger, die in jüngster Zeit stark gestiegen waren, litten unter Gewinnmitnahmen und verloren mehr als drei Prozent.

Börsenneuling Autoneum notierte nach anfänglichen Abgaben leicht im Plus. Die Meinungen der Analysten gehen weit auseinander: Während Kepler ein Kursziel von 80 Franken veranschlagt, rät Goldman Sachs die Titel des Autozulieferers mit einem Kursziel von 220 Franken zu kaufen. Die Aktien der früheren Konzernmutter Rieter büssten 1,7 Prozent ein.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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