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FOKUS 1-US-Börsen behauptet - Citigroup-Aktie stützt

Veröffentlicht am 18.10.2010, 18:17
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* Citigroup-Aktie steigt um rund 5 Prozent

* Anhaltender Hypothekenstreit drückt auf die Stimmung

* Halliburton-Aktie fällt nach Zahlen um mehr als 5 Prozent

(neu: Dax-Schluss, aktualisierte Kurse, Halliburton, JPMorgan, Industriedaten)

New York, 18. Okt (Reuters) - Unterstützt von überraschend guten Quartalszahlen der Großbank Citigroup hat die Wall Street sich am Montag gut behauptet. Auf die Stimmung drückte aber der Hypothekenstreit, der größere Kursaufschläge verhinderte. Marktbeobachter warten in dieser Woche mit Spannung auf die weitere Entwicklung im Immobiliensektor. Zuletzt hatten alle 50 Bundesstaaten Untersuchungen eingeleitet, weil die Banken bei massenhaften Zwangsversteigerungen unzureichend Einzelfälle geprüft haben sollen. Nach dem Ende der Finanzkrise befürchten Anleger nun neue Milliardenbelastungen für die Institute. Zudem hatte sich der niederländische Elektronikkonzern und General-Electronic-Rivale Philips mit Blick auf die unklare Stimmung der Verbraucher zurückhaltend für das wichtige Weihnachtsgeschäft geäußert.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zur Mittagszeit um 0,4 Prozent auf 11.106 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> erhöhte sich um 0,2 Prozent auf 1179 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> notierte unverändert auf 2469 Stellen. In Frankfurt schloss der Deutsche Aktienindex (Dax)<.GDAXI> mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 6516 Punkten.

Die Citigroup hatte vor Börsenbeginn für das dritte Quartal einen Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar oder sieben Cent je Aktie ausgewiesen - ein Cent mehr als von Analysten erwartet. Die Einnahmen bezifferte die in der Finanzkrise durch den Staat gerettet einst weltgrößte Bank auf 20,7 Milliarden Dollar, was leicht unter den Prognosen lag. Citigroup-Papiere legten 4,6 Prozent zu. Der KBW-Banken-Index stieg um zwei Prozent, nachdem er in der vergangenen Woche belastet vom Hypothekenstreit 4,5 Prozent Federn gelassen hatte. Die Dividendenpapiere von JPMorgan verteuerten sich um rund zwei Prozent.

GE-Aktien verloren nach dem vorsichtigen Ausblick von Philips mehr als ein Prozent. Schon vor Monaten hatte Philips angekündigt, das Umsatzwachstum werde sich in der zweiten Jahreshälfte verlangsamen. Als Grund hatte der Konzern die lahmende Wirtschaft in Europa und den USA genannt. GE hatte jüngst Sorgen über die flaue Erholung verstärkt, als der Konzern einen überraschend starken Umsatzeinbruch bekanntmachte.

Gegen den Trend brachen die Aktien des Öl-Giganten Halliburton um mehr als fünf Prozent ein, nachdem das Unternehmen seine Quartalszahlen vorgelegt hatte.

Nach Börsenschluss am Montag legen Apple und IBM Zahlen vor. Die Aktien des iPhone-Herstellers rückten um 0,5 Prozent vor, die Anteilsscheine des weltgrößten IT-Dienstleisters um 0,7 Prozent. Die jüngsten Konjunktur-Daten enttäuschten. Die US-Industrie schränkte ihre Produktion im September überraschend ein. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe sank der Ausstoß um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Analysten hatten dagegen im Schnitt mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Die Kapazitätsauslastung lag im September bei 74,7 Prozent und damit etwas niedriger als erwartet. Damit ist die Auslastung zwar höher als vor einem Jahr, aber immer noch 5,9 Punkte unter dem Durchschnitt der Jahre 1972 bis 2009.

(Reporter: Rodrigog Campo, bearbeitet von Birgit Mittwollen, redigiert von Ralf Bode)

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