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FOKUS 2-Schwergewicht Roche hält Schweizer Börse im Plus

Veröffentlicht am 16.05.2011, 17:42
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 16. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag nach einem schwächeren Handelsverlauf aufgrund ihrer defensiven Ausrichtung knapp im Plus geschlossen. Insbesondere das Pharmaschwergewicht Roche konnte 0,7 Prozent zulegen. Aber auch der Konkurrent Novartis ging gehalten aus dem Handel. Dagegen sorgte die anhaltende Verunsicherung im Zusammenhang mit der europäischen Schuldenkrise vor allem bei Finanzwerten für Abgaben. Vor dem Treffen der Finanzminister der Eurozone, bei dem die Hilfspakete für die verschuldeten Euroländer diskutiert werden sollen, hätten viele Anleger keine Positionen aufbauen wollen, hiess es im Handel. Auch die unerwartet starke Rückgang des Konjunkturindex der Fed von New York lastete auf den Börsen.

Der Leitindex SMI<.SSMI> schloss nach einem Tagestief bei 6510 Punkten um 0,01 Prozent höher bei 6564,15 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> büsste dagegen 0,1 Prozent auf 6042,12 Zähler ein. Im Handelsverlauf beruhigten sich auch der Volatilitätsindex<.V3X> spürbar: Das Angstbarometer, das am Morgen fast acht Prozent hochgeschossen war, lag zuletzt 0,4 Zähler über dem Stand vom Freitag.

Mit die grössten Verluste erlitten die Aktien des Lebensversicherers Swiss Life mit einem Minus von zwei Prozent Prozent. Die Grossbanken UBS und Credit Suisse verloren ein halbes beziehungsweise ein Prozent.

Solarwerte wie Oerlikon oder Meyer Burger, die in jüngster Zeit stark gestiegen waren, litten unter Gewinnmitnahmen und verloren bis zu vier Prozent.

Börsenneuling Autoneum legte dagegen rund ein halbes Prozent zu. Die Meinungen der Analysten gehen dabei weit auseinander was die Bewertung des neuen Unternehmens angeht: Während Kepler ein Kursziel von 80 Franken für die Titel der ehemaligen Rieter-Automobilsparte veranschlagt, rät Goldman Sachs die Titel mit einem Kursziel von 220 Franken zu kaufen. Rieter-Aktien büssten 2,3 Prozent ein.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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