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FOKUS 2-US-Börsen zeigen sich freundlich - Citi-Aktie stützt

Veröffentlicht am 18.10.2010, 20:00
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* Citigroup-Aktie steigt um rund 4 Prozent

* Finanzwerte trotz Hypothekenstreit gefragt

* Halliburton-Aktie fällt nach Zahlen knapp 6 Prozent

(neu: aktualisierte Kurse, Zitat)

New York, 18. Okt (Reuters) - Unterstützt von einer überraschend guten Quartalsbilanz der Großbank Citigroup hat sich die Wall Street am Montag freundlich präsentiert. Zu den größten Gewinnern zählten die Finanzwerte, die in der vergangenen Woche vom Hypothekenstreit belastet worden waren. "Nun sieht es so aus, als ob die Sache nicht so wild ist", sagte Marc Pado von Cantor Fitzgerald in San Francisco. Nach dem Ende der Finanzkrise hatten Anleger neue Milliardenbelastungen für die Institute befürchtet. Zuletzt hatten alle 50 Bundesstaaten Untersuchungen eingeleitet, weil die Banken bei massenhaften Zwangsversteigerungen unzureichend Einzelfälle geprüft haben sollen.

Der Elektronikkonzern und General-Electric-Rivale Philips versetzte den New Yorker Börsen allerdings einen leichten Dämpfer. Mit Blick auf die unklare Stimmung der Verbraucher äußerte sich das niederländische Unternehmen zurückhaltend über das wichtige Weihnachtsgeschäft.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zum frühen Nachmittag 0,5 Prozent auf 11.116 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> erhöhte sich 0,3 Prozent auf 1179 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> notierte unverändert auf 2469 Stellen. In Frankfurt schloss der Deutsche Aktienindex (Dax)<.GDAXI> mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 6516 Punkten.

Die Citigroup wies vor Börsenbeginn für das dritte Quartal einen Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar oder sieben Cent je Aktie aus - ein Cent mehr als von Analysten erwartet. Die Ihre Einnahmen bezifferte das Institut auf 20,7 Milliarden Dollar, was leicht unter den Prognosen lag. Citigroup-Papiere legten 4,3 Prozent zu. Der KBW-Banken-Index erholte sich um zwei Prozent, nachdem er in der vergangenen Woche belastet vom Hypothekenstreit 4,5 Prozent Federn gelassen hatte. Die Dividendenpapiere von JPMorgan verteuerten sich um 2,4 Prozent.

GE-Aktien verloren nach dem vorsichtigen Ausblick von Philips mehr als ein Prozent. Schon vor Monaten hatte Philips angekündigt, das Umsatzwachstum werde sich in der zweiten Jahreshälfte wegen der lahmenden Wirtschaft in Europa und den USA verlangsamen. Auch GE verstärkte jüngst Konjunktursorgen mit einem überraschend starken Umsatzeinbruch im Quartal.

Gegen den Trend brachen die Aktien des Öl-Giganten Halliburton um knapp sechs Prozent ein, nachdem die Investoren im Vorfeld der Quartalszahlen auf ein noch besseres Geschäft mit der Ölförderung in Nordamerika spekuliert hatten.

Nach Börsenschluss am Montag legen Apple und IBM Zahlen vor. Die Aktien des iPhone-Herstellers rückten um 0,3 Prozent vor, die Anteilsscheine des weltgrößten IT-Dienstleisters um 0,9 Prozent. Die jüngsten Konjunktur-Daten enttäuschten. Die US-Industrie schränkte ihre Produktion im September überraschend ein. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe sank der Ausstoß um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Analysten hatten dagegen im Schnitt mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Die Kapazitätsauslastung lag im September bei 74,7 Prozent und damit etwas niedriger als erwartet. Damit ist die Auslastung zwar höher als vor einem Jahr, aber immer noch 5,9 Punkte unter dem Durchschnitt der Jahre 1972 bis 2009.

(Reporter: Rodrigog Campo, bearbeitet von Birgit Mittwollen, redigiert von Ralf Bode)

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