TOKIO/HONGKONG/SCHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktien sind am Freitag mehrheitlich gefallen. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten Unternehmen der Börsen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, verlor zuletzt 0,17 Prozent auf 141,29 Punkte.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 büßte 0,30 Prozent auf 13.884,13 Punkte ein. In Japan waren die Verbraucherpreise im März so stark gesunken wie seit zwei Jahren nicht mehr. Daher dürfte sich die Bank of Japan (BoJ) in ihrem Kampf gegen die seit mehr als einer Dekade andauernde Deflation bestätigt sehen. Die neue Notenbankführung will die Teuerungsrate mit einer massiven Liquiditätsflut auf zwei Prozent hieven und die lahmende Wirtschaft so aus der Lethargie wecken.
In China fanden die Märkte keinen einheitlichen Trend: In Hong Kong ging es für den Hang-Seng-Index um 0,67 Prozent auf 22.549,69 Punkte nach oben. Der CSI 300 rutschte dagegen um 0,83 Prozent auf 2.447,31 Punkte ab. Einem Händler zufolge hätten durchwachsene Quartalszahlen belastet. Zudem hätten viele Anleger das Risiko vor den Feiertagen in der kommenden Woche runtergefahren.
In Australien verlor der ASX 200 0,10 Prozent auf 5.097,51 Punkte.
Auf Unternehmensseite richteten sich die Blicke unter anderen auf den südkoreanischen Apple-Rivalen Samsung . Dieser verzeichnete im ersten Quartal dank des Smartphone-Booms erneut einen Rekordgewinn. In Südkorea begann am Freitag auch der Verkauf des neuen Spitzenmodells der Galaxy-Smartphone-Reihe von Samsung, Galaxy S4. Die Samsung-Aktien büßten dennoch 0,54 Prozent ein./mis/rum
Der japanische Leitindex Nikkei 225
In China fanden die Märkte keinen einheitlichen Trend: In Hong Kong ging es für den Hang-Seng-Index
In Australien verlor der ASX 200
Auf Unternehmensseite richteten sich die Blicke unter anderen auf den südkoreanischen Apple-Rivalen