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Französische Staatsanwaltschaft fordert Milliarden-Buße für UBS

Veröffentlicht am 08.11.2018, 18:34
Aktualisiert 08.11.2018, 18:41
© Reuters. FILE PHOTO: The logo of Swiss bank UBS is seen at a branch office in Basel
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© Reuters. FILE PHOTO: The logo of Swiss bank UBS is seen at a branch office in Basel

Paris (Reuters) - Im Prozess wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung haben die französischen Staatsanwälte für die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) eine Geldbuße von 3,7 Milliarden Euro gefordert.

UBS habe bewusst Konten für Kunden gehalten und verwaltet, die Steuern hinterziehen wollten, argumentierte Staatsanwalt Serge Roque am Donnerstag. Ein anderer Staatsanwalt - Eric Russo - sagte: "Steuerhinterziehung ist nichts anderes als Diebstahl an der Öffentlichkeit."

Die UBS hat die Anschuldigungen stets zurückgewiesen. Die Bank, ihre französische Tochter und sechs Manager werden in dem Verfahren beschuldigt, zwischen 2004 und 2012 Tausenden Steuerflüchtlingen aus Frankreich geholfen zu haben, Geld in der Schweiz zu verstecken. Die Anklage fordert zudem für sechs gegenwärtige und frühere UBS-Manager bedingte Gefängnisstrafen von sechs bis 24 Monaten sowie Geldstrafen von 50.000 bis 500.000 Euro.

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