Frontier Airlines befindet sich in ersten Sondierungsgesprächen über eine mögliche Fusion mit Spirit Airlines (NYSE:SAVE), wie am Dienstag bekannt wurde. Die Verhandlungen zwischen den beiden Billigfluggesellschaften stehen noch am Anfang, und es ist keineswegs sicher, ob es zu einer Einigung kommen wird. Sollte eine Fusion zustande kommen, wird erwartet, dass sie Teil eines umfassenden Restrukturierungsprozesses für Spirit sein wird. Dieser könnte auch einen Insolvenzantrag beinhalten, um die Schulden und andere finanzielle Verpflichtungen des Unternehmens in den Griff zu bekommen.
Spirit Airlines, die bereits 2022 Fusionsgespräche mit Frontier Group (NASDAQ:ULCC) Holdings führte, musste diese Pläne aufgeben, als JetBlue (NASDAQ:JBLU) Airways als Höchstbietender auftrat. Doch auch der geplante Zusammenschluss mit JetBlue im Wert von 3,8 Milliarden US-Dollar scheiterte im März am Veto des US-Justizministeriums. Seitdem steht die Zukunft von Spirit auf der Kippe.
Bislang haben sich weder Frontier noch Spirit zu den erneuten Fusionsgesprächen geäußert. Anfang des Monats kursierten bereits Berichte, wonach Spirit mit Anleihegläubigern über einen möglichen Insolvenzantrag verhandelte – eine direkte Folge der gescheiterten Fusion mit JetBlue.
Spirit kämpft seit längerem mit finanziellen Schwierigkeiten. Trotz der robusten Nachfrage im Reisesektor konnte das Unternehmen in fünf der letzten sechs Quartale keinen Gewinn erzielen. Diese anhaltenden Verluste nähren Zweifel an Spirits Fähigkeit, die bevorstehenden Fälligkeiten seiner Schulden zu bedienen. Einen kleinen Lichtblick gab es vergangene Woche: Spirit konnte sich mit der U.S. Bank National Association darauf einigen, die Frist für die Refinanzierung von Schulden bis zum 23.12.2023 zu verlängern. Dies verschafft dem angeschlagenen Unternehmen zumindest vorübergehend etwas Luft, um seine finanziellen Herausforderungen anzugehen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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