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Furcht vor baldiger Zinserhöhung belastet Wall Street

Veröffentlicht am 12.09.2016, 15:48
Aktualisiert 12.09.2016, 15:50
© Reuters. Traders work on the floor of the NYSE in New York City
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New York (Reuters) - Die Furcht vor einem baldigen Ende des billigen Geldes hat US-Anleger am Montag in die Flucht geschlagen.

Weil sich die US-Notenbank Fed über den möglichen Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung bedeckt hält, sind die Märkte diesbezüglich nervös und versuchen aus Aussagen von führenden Notenbankern Rückschlüsse zu ziehen. Zuletzt sagte der Chef des Notenbank-Ablegers von Atlanta, Dennis Lockhart, das Thema Zinserhöhung müsse auf der anstehenden Notenbanksitzung kommende Woche zur Sprache kommen.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete 0,5 Prozent im Minus bei 18.002 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,4 Prozent auf 2120 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 0,3 Prozent auf 5110 Stellen nach.

Für zusätzliche Unsicherheit sorgte die Erkrankung der Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, weniger als zwei Monate vor der Wahl. Bislang gingen Börsianer allgemein von einem Sieg der 68-Jährigen aus.

© Reuters. Traders work on the floor of the NYSE in New York City

Bei den Einzelwerten richtete sich das Augenmerk auf die in den USA gelisteten Aktien des kanadischen Düngemittelkonzerns Potash. Er will mit dem Konkurrenten Agrium fusionieren, um einen Großkonzern mit einem Börsenwert von rund 36 Milliarden Dollar zu schmieden. Potash-Aktien waren gefragt und gewannen knapp zwei Prozent an Wert. Agrium-Papiere legten 0,7 Prozent zu.

Praxair-Anteilsscheine verloren 0,3 Prozent, nachdem der Gasekonzern Linde die Gespräche über eine Fusion abgebrochen hat.

Der Einstieg des aktivistischen Investors Starboard Value kam bei den Aktionären des Pharmakonzerns Perrigo gut an. Die Titel legten fünf Prozent zu.

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