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Futures/DAX, CAC 40 und FTSE 100: Gewinne an Europas Börsen dank Alphabet-Zahlen

Veröffentlicht am 02.02.2022, 08:19
Aktualisiert 02.02.2022, 08:32
© Reuters.
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Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte dürften am Mittwoch mehrheitlich im Plus eröffnen und damit an ihren starken Auftakt in den neuen Börsenmonat anknüpfen. Unterstützung kommt dabei von den überzeugenden Quartalsergebnissen des US-Tech-Riesen Alphabet (NASDAQ:GOOGL).

Gegen 08.00 Uhr MEZ notierte der deutsche DAX Future 0,2% niedriger, während der französische CAC 40 Future um 0,2% stieg und der britische FTSE 100 Future um 0,5% zulegte.

Die Kursgewinne an den europäischen Börsen spiegeln die positive Stimmung an den Weltbörsen wider, die nach einem schwachen Januar an einem Comeback arbeiten. In weiten Teilen Asiens legten die Kurse am Mittwoch zu: Der japanische Aktienindex Nikkei gewann mehr als 1 %, wenngleich einige Märkte aufgrund der Feiertage zum chinesischen Neujahrsfest geschlossen waren, während die Wall Street den Dienstag bereits zum dritten Mal in Folge mit einem Plus abschloss.

Begünstigt wurde die Stimmung am Mittwoch durch spektakuläre Zahlen der Google-Mutter Alphabet für das vierte Quartal. Das Unternehmen meldete am Dienstag nach Börsenschluss einen Rekordumsatz für das letzte Quartal. Erneut stiegen die Werbeumsätze. Mit der Wiederbelebung der Wirtschaft stockten die Werbekunden ihre Marketingbudgets auf und die Verbraucher griffen verstärkt auf die Google-Suche zurück.

Alphabet kündigte außerdem einen Aktiensplit im Verhältnis 20:1 an, der den Kauf der Aktie für Kleinanleger erschwinglicher macht.

Die spanische Bank Santander (MC:SAN) meldete einen deutlichen Anstieg des Nettogewinns im vierten Quartal aufgrund geringerer Rückstellungen für Kreditausfälle und einer soliden Performance in den USA und Großbritannien.

Auch die Schweizer Bank Julius Bär (SIX:BAER) konnte ihren Nettogewinn im Jahr 2021 um deutliche 55% steigern. Grund hierfür waren der Kundenhandel und ein Anstieg der Gebühren, der zu einem Rekordergebnis führte.

Novartis (SIX:NOVN) rückt in den Fokus der Anleger, nachdem Bloomberg am Dienstagabend berichtete, dass die Private-Equity-Firmen Blackstone (NYSE:BX) und Carlyle Group (NASDAQ:CG) Gespräche über ein mögliches gemeinsames Angebot für die Generikasparte des Schweizer Pharmaherstellers führen.

Abseits der Berichtssaison verfolgen die Anleger weiterhin die Entwicklungen in Osteuropa genau, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin dem Westen am Dienstag vorwarf, absichtlich ein Szenario zu kreieren, um das Land in einen Krieg zu locken, und dabei Russlands Sicherheitsbedenken bezüglich der Ukraine zu ignorieren.

Zu den wichtigsten Daten in Europa gehört die Jahresinflation der Eurozone. Dieser dürfte im Januar auf 4,4 % zurückgehen, nach 5,0 % im Vormonat, was etwas Druck von den Schultern der Europäischen Zentralbank (EZB) nehmen dürfte, die Geldpolitik schneller als befürchtet zu straffen.

Die Ölpreise wurden am Mittwoch höher gehandelt und kletterten in Richtung ihrer siebenjährigen Hochs von letzter Woche, nachdem ein Rückgang der US-Lagerbestände auf eine ungebrochene Nachfrage im weltweit größten Energieverbraucher schließen ließ.

Daten des von der Industrie geförderten American Petroleum Institute deuteten darauf hin, dass die US-Ölreserven in der vergangenen Woche um 1,65 Millionen Barrel zurückgingen, während Ölmarktbeobachter mit einem Anstieg um 1,5 Millionen Barrel gerechnet hatten.

Im weiteren Verlauf der Sitzung richtet sich die Aufmerksamkeit der Ölhändler auf das Treffen der Organisation erdölexportierender Länder und ihrer Verbündeten unter der Führung Russlands, der so genannten OPEC+, bei dem über die künftige Fördermenge diskutiert wird, sowie auf die Veröffentlichung der offiziellen US-Bestandszahlen durch die Energy Information Administration.

Gegen 08.00 Uhr MEZ notierte der US-Rohöl-Future 0,2 % höher bei 88,37 Dollar pro Barrel und der Brent-Kontrakt legte 0,1 % auf 89,27 Dollar zu. Beide Benchmarks hatten Ende letzter Woche den höchsten Stand seit Oktober 2014 erreicht.

Darüber hinaus stieg der Gold-Future um 0,2% auf 1.798,05 Dollar je Feinunze und der EUR/USD handelte unverändert bei 1,1269.

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