In der jüngeren Vergangenheit wurde die Gazprom-Aktie von einem fallenden Ölpreis auf der einen und neuen amerikanischen Sanktionen gegen Russland bzw. russische Firmen und Oligarchen auf der anderen Seite in die Zange genommen. Die Folge war ein deutlicher Rückgang des Kurses, der zuvor am 9. Oktober bei 4,65 Euro ein neues Jahreshoch ausgebildet hatte.
Es hat sich seitdem ein neuer Abwärtstrend ausgebildet. Ihn zu überwinden, ist auch weiterhin das Gebot der Stunde. Einfach ist die Aufgabe für die Bullen allerdings nicht, wie die gescheiterten Versuche der letzten Wochen deutlich belegen. Erfreulich ist allerdings auch, dass die Käufer nicht aufgeben und den Kurs zum Ende der letzten Woche erneut bis an die Abwärtstrendlinie herangeführt haben.
Dabei gelang es ihnen kurzzeitig, die 50-Tagelinie bei 4,08 Euro zu überwinden. Bis zur Schlussglocke verteidigt werden konnte der Anstieg jedoch nicht. Die Gazprom-Aktie verabschiedete sich mit 4,06 Euro aus dem Handel und unterschritt den EMA50 damit wieder minimal.
Können die Käufer nachlegen?
Die Auseinandersetzung um die 50-Tagelinie sollte deshalb auch zu Beginn der neuen Woche ihre Fortsetzung finden. Gehen die Käufer aus ihr als Sieger hervor, was nach dem guten Montagshandel möglich scheint, ist mit einer Fortsetzung der Rallye bis an den Widerstand bei 4,22 Euro zu rechnen. Kann auch dieser Überwunden werden, ist das Zwischenhoch vom 17. Oktober bei 4,42 Euro das nächste Ziel.
Behalten die Bären die Oberhand, muss die runde Marke von 4,00 Euro unbedingt verteidigt werden, ansonsten droht ein erneuter Rückfall bis in den Bereich von 3,87 Euro.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.
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