Für die Gazprom-Aktie (DE:GAZPy) sind in diesem Jahr drei wichtige Chartmarken entscheidend. Auf der Unterseite stellt der extreme Rückfall von Anfang April auf 3,48 Euro eine Marke dar, die auf keinen Fall mehr unterschritten werden darf. Auf der Oberseite sind 4,32 Euro das Maß aller Dinge. An diesem Widerstand scheiterten die Käufer bereits zweimal.
Ob die generelle Reiserichtung eher nach oben oder nach unten ausgerichtet ist, entscheidet sich etwa in der Mitte zwischen diesen beiden Extremen an der Marke von 4,00 Euro. Liegt der Kurs oberhalb dieser Schwelle, sind die Käufer im Vorteil, notiert die Aktie unter diesem Niveau, führen die Bären das Zepter.
Im Mai lag der Kurs lange Zeit genau auf dieser Marke und die Aktie ging in eine zähe Seitwärtsbewegung über. Sie endete, als es den Verkäufern gelang, den Gazprom-Kurs nachhaltig unter 3,90 Euro und die auf diesem Niveau liegende 50-Tagelinie zu drücken.
Wie geht es an der 4,00-Euro-Marke weiter?
Im Juni hat sich die Abwärtsbewegung weiter fortgesetzt. Die Käufer stabilisierten die Aktie erst im Bereich von 3,55 Euro und leiteten in der zweiten Junihälfte eine Gegenbewegung ein. Sie wurde in der letzten Woche weiter fortgesetzt und hat inzwischen wieder die 4,00-Euro-Marke erreicht. Diese zeigte bereits Wirkung und zwang den Kurs in eine Seitwärtsbewegung zwischen 3,90 und 4,00 Euro.
Nun müssen sich die Anleger entscheiden. Hält das positive Momentum an, kann die Rallye in Richtung 4,32 Euro fortgesetzt werden. Ist die Kraft der Käufer erschöpft, geht die Aktie wie im Mai an der 4,00-Euro-Marke in eine zähe Seitwärtsrange über oder fällt sogar deutlicher zurück.
Ja, mit nur 1.000 Euro können Sie jetzt reich werden:
Rolf Morrien – Aktien-Analyst und Börsen-Profi – zeigt Ihnen heute kostenlos, wie Sie selbst als blutiger Anfänger an der Börse reich werden können. UND DAS MIT NUR 1.000 € EINSATZ!
Das geht nur an der Börse und mit Rolf Morriens kostenlosen Leitfaden „Reich mit 1.000 €“!
>> Klicken Sie hier! Fordern Sie den Report jetzt HIER absolut kostenfrei an!
Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.