Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Stoltenberg und Gabriel - IS muss zerstört werden

Veröffentlicht am 06.12.2015, 10:41
Aktualisiert 06.12.2015, 10:50
© Reuters.  Stoltenberg und Gabriel - IS muss zerstört werden

Berlin, 06. Dez (Reuters) - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und SPD-Chef Sigmar Gabriel halten die Vernichtung der Extremistenmiliz Islamischer Staat für ein zentrales Ziel, um den Syrien-Konflikt zu lösen. "Ziel ist es, Isis zu zerstören", sagte Stoltenberg der "Bild am Sonntag". Das werde Zeit brauchen. Ähnlich äußerte sich Gabriel in der gleichen Zeitung. Auf die Frage, ob man die Miliz vernichten könne, antwortete er: "Ja. Und wir müssen das auch tun." Die Gruppe bedrohe mit ihrem Terror die ganze Welt. Im Übrigen sei der Westen daran mit schuld, dass es den IS gebe. Den Einsatz deutscher Bodentruppen in Syrien schloss Gabriel aus.

In der "Welt am Sonntag" und anderen europäischen Zeitungen forderte Stoltenberg von Russland, beim Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat eine konstruktivere Rolle zu spielen. "Russland muss seine Luftangriffe auf den IS konzentrieren", sagte er. Stoltenberg kritisierte scharf, dass Moskau andere Oppositionsgruppen in Syrien angegriffen habe und sich damit auf den Machterhalt der Führung von Baschar al-Assad konzentriert habe. Was den Konflikt zwischen Russland und dem Nato-Mitglied Türkei nach dem Abschuss eines russischen Militärflugzeugs angeht, so rief Stoltenberg zur Mäßigung auf. "Wichtig ist jetzt, zu deeskalieren und Mechanismen zu entwickeln, um ähnliche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden".

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.