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Goldman Sachs: Keine Fed-Zinserhöhung im März nach SVB-Kollaps - Nasdaq & Co steigen

Veröffentlicht am 13.03.2023, 07:47
Aktualisiert 13.03.2023, 08:05
© Reuters

Investing.com - Mit den US-Börsen geht es am Montag im vorbörslichen US-Geschäft deutlich aufwärts. Vorausgegangen waren die von den US-Behörden angekündigten Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen aus dem Kollaps der kalifornischen Silicon Valley Bank (NASDAQ:SIVB), die aufgrund systemischer Risiken geschlossen wurde.

Die US-amerikanische Einlagensicherung Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) hat bei der Abwicklung zweier Banken - der Silicon Valley Bank und der Signature Bank (NASDAQ:SBNY) - umgehend eingegriffen, um nicht versicherte Einleger zu schützen. Alle Einleger der SVB würden vollständig geschützt und könnten ab Montag auf ihr gesamtes Geld zugreifen, hieß es. Ähnliches gelte auch für die Signature Bank in New York. Außerdem kündigten die Fed und das Finanzministerium das Bank Term Funding Program (BTFP) an, mit dem zusätzliche Liquidität bereitgestellt werden soll.

"Wir gehen davon aus, dass diese Maßnahmen den Banken, die mit Einlagenabflüssen konfrontiert sind, erhebliche Liquidität zur Verfügung stellen und das Vertrauen der Einleger stärken werden", schrieb ein Ökonom von Goldman Sachs (NYSE:GS) in einer Kundenmitteilung.

Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen rechnet Goldman Sachs nicht länger damit, dass die Federal Reserve (Fed) auf ihrer Sitzung nächste Woche die Leitzinsen anheben wird. Die US-Investmentbank hält den weiteren Zinspfad nach März für "sehr unsicher".

"Wir haben unsere Erwartung unverändert gelassen, wonach das FOMC die Zinsen im Mai, Juni und Juli um jeweils 25 Basispunkte anheben wird, und rechnen nun mit einer Terminal Rate von 5,25 bis 5,5 %, sehen aber erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich des weiteren Pfads."

Derzeit liegt der Schlüsselzins der Fed in einer Spanne von 4,50 bis 4,75 %. Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge rechnen die Märkte weiterhin mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf 4,75 % bis 5,00 % am 22. März. Die zuvor an den Märkten diskontierte Wahrscheinlichkeit einer größeren Anhebung besteht nach den jüngsten Turbulenzen im Bankensektor nicht mehr.

Der S&P 500-Future stieg im vorbörslichen Handel um 1,6 %, während Nasdaq- und Dow Jones-Future um 1,7 % bzw. 1,15 % höher notierten.

von Robert Zach

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Aktuelle Kommentare

So gehört sich das. Die Shortquote ist letzte Woche immens angestiegen, es wird Zeit für einen neuen Squeeze:D
Dafür müsste erstmal gewaltig viel Geld in den Markt kommen und wo soll das herkommen bei solchen Zinsen? Nichtsdestotrotz ist natürlich alles möglich und vielleicht haben Sie ja Recht, glaube es aber nicht.
Sehe ich auch so…zinssenkung noch dieses jahr
Zuerst die Pause, dann die Senkung. Die Zinsen allein werden schon die Inflation heruntertreiben. Da ist doch noch fast nichts in der Realwirtschaft angekommen. Es wurde einfach mehr und mehr von der FED hineingebuttert, um die Arbeitslosigkeit während einer Zeit des Fachkraftmangels zu senken.
Die Zinserhöhungen, werden die Wirtschaft und den Steuerzahler in den Ruin treiben. Sage nur Marktbereinigung.
Und dann noch, die Geschwindigkeit der Erhöhungen + das zögern mit der Inflation + das herumeiern, 'is nur temporär'. Inflation ist hausgemacht, langsam sollte man es merken. Diese Politik, die die Zentralbanken führen, führt in eine ganz andere Richtung, definitiv nicht zur Inflationsbekämpfung.
Rot rot rot sind die Rosen…. Der Abverkauf hat begonnen…Auf zu neuen Tiefs🤷🏼‍♂️🤷🏼‍♂️🤷🏼‍♂️🍀
Mausi Mausi hat nichts verstanden 😅
Dann erklär doch mal, Hasan 😂
Mäuschen hat nichts mit börse am Hut. jetzt kommt erst Mal der Pivot
Was haben die denn gedacht was passiert? Zinsen extrem erhöhen und sich dann wundern das es keiner mehr bezahlen kann. Das ist Hausgemacht
Die Zinserhöhungen an sich sind nicht das Problem, sondern die Geschwindigkeit der Erhöhungen. Die Notenbanken haben viel zu lange die Märkte mit Geld geflutet, auch als es gar nicht mehr nötig war. Die Zinserhöhungen hätten viel früher beginnen müssen, da die Wirtschaft schon lange stark genug für Zinserhöhungen war. Und jetzt bekommen die Notenbanken und leider die Bevölkerung die Quittung mit der hohen Inflation und jetzt auch noch einen Problem bei den Banken.
da hast du absolut recht. Mit Vollgas die Wende versucht
Am besten zinsen senken und hyperinflation in kauf nehmen, dann werden wir alle millionär
der war gut 🤣
Ich schreibe hier ja schon lange dass wir uns alle wundern werden, was die Hochfinanz noch aus der Wundertüte zaubern wird. Das ist der rote Faden der sich seit 20 Jahren durch dieses Fake-Konstrukt zieht.
Ein Wunder, dass wir überhaupt noch alle leben.
Wegen einer kleinen Bank wird die FED nicht das große Ganze aus den Augen verlieren und die Zinsen erhöhen .
spezialisìerte kleine und kleinste Bank
Deshalb kann jetzt konkret und chirurgisch abgearbeitet werden. 2008 betraf es Millionen normale Arbeiter und Mittelständler mittel eines Systems was nicht tragfähig war (Hypotheken die sich angeblich selbst finanzieren, auch für arme Schlucker). Jetzt ist es eine spezialisierte Regionalbank welches die masse der Amerikaner garnicht betrifft. Darum können jetzt die Einlagen garantiert werden, man beachte auch den Bericht hier bezüglich HSBC und Übernahme des UK Geschäfts der SVB. Heute ist noch Panik drin aber das geht auch wieder. Bei den Big Boys wie JP, BoA oder Goldman sind jetzt Kaufkurse. Positiv gesehen: Je mehr Kryptomilliarden verschwinden umso mehr Geld geht aus dem Finanzkreislauf... Ich denke es schadet der Fed nicht jetzt kurz zu pausieren, lieber etwas höhere Inflation als Finanzcrash riskieren. Erhöhen kann man ja immer mal. Senkung dies Jahr aber wohl nicht.
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