STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der weltgrößte Telekomausrüster Ericsson legt in der Heimat die Axt an. 1.550 Arbeitsplätze sollen in Schweden entfallen, teilte der Konkurrent von Nokia Siemens Networks am Mittwoch mit. Das sind knapp neun Prozent der dortigen Belegschaft. Der Löwenanteil der Jobs soll in der wichtigen Netzwerksparte gestrichen werden. 'Wir müssen unsere Strategie umsetzen, um weiterhin Marktführer sein zu können', sagte Personalchef Tomas Qvist.
Neben Kostensenkungen setzt Ericsson auf Forschung. Ericsson ist mit dem Stellenabbau nicht allein. Alctatel-Lucent streicht mehrere tausend Jobs, Nokia Siemens Networks schließt in Deutschland gleich mehrere Standorte. Hintergrund ist der Sparkurs, den Mobilfunker bei Ausgaben für die Aufrüstung ihrer Netze fahren. Sie investieren zwar, doch mit angezogener Handbremse. Das wiederum hat seine Ursache in weitgehend saturierten Märkten und den geringeren Ausgaben der Telefonkunden./fn/jha/fbr
Neben Kostensenkungen setzt Ericsson auf Forschung. Ericsson ist mit dem Stellenabbau nicht allein. Alctatel-Lucent streicht mehrere tausend Jobs, Nokia Siemens Networks schließt in Deutschland gleich mehrere Standorte. Hintergrund ist der Sparkurs, den Mobilfunker bei Ausgaben für die Aufrüstung ihrer Netze fahren. Sie investieren zwar, doch mit angezogener Handbremse. Das wiederum hat seine Ursache in weitgehend saturierten Märkten und den geringeren Ausgaben der Telefonkunden./fn/jha/fbr