Der größte deutsche Hafenbetreiber kann vom Wachstum in der Containerschifffahrt trotz neuer Rekorde beim weltweiten Handelsvolumen nicht profitieren. Der Umsatz stieg im 1. Halbjahr lediglich um 1,6% auf 633 Mio €. Der Containerumschlag sank um 2,7% auf 4,3 Mio Standardcontainer (TEU). HHLA hat Marktanteile an die europäische Konkurrenz verloren. In Rotterdam und Antwerpen stieg die Umschlagsmenge um 6% bzw. 8%. Ein Grund für die Schwierigkeiten ist, dass die modernsten und größten Schiffe überhaupt nicht mehr in Hamburg anlegen können. Doch hier soll Abhilfe geschaffen werden.
Der Senat machte im August nach 17 Jahren Planung endlich den Weg für die lang erwartete Elbvertiefung frei. Zukünftig sollen Schiffe bis zu einem Tiefgang von 13,50 m und bei Flut sogar bis 14,50 m in den Hafen einlaufen können. HHLA hofft, dass die Millioneninvestition nicht noch durch Klagen vor dem Bundesverwaltungsgericht verzögert wird. Der Ausbau der Elbe wird sich ohnehin noch über Jahre hinziehen, auch wenn mit den ersten bauvorbereitenden Maßnahmen umgehend nach der Genehmigung begonnen wurde.
Der Teilbereich Immobilien kann über eine Vollvermietung der attraktiven Einheiten in der Speicherstadt und am Fischmarkt Hamburg Altona berichten. Die operative Marge im Teilkonzern erhöhte sich auf 43,6%. In diesem Jahr rechnen wir mit einem Umsatz und Gewinn auf Vorjahresniveau. Für ein Unternehmen, das nahezu kein Wachstum verzeichnet ist HHLA bereits ambitioniert bewertet.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.