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Hedgefonds-Manager warnt: Bärenmarkt noch lange nicht vorbei

Veröffentlicht am 10.06.2022, 14:52
Aktualisiert 10.06.2022, 15:05
© Reuters.

Investing.com - Der amerikanische Hedgefonds-Manager Stanley Druckenmiller sieht die Wall Street bereits "seit sechs Monaten in einem Bärenmarkt". Er fügte hinzu, es sei sehr gut möglich, dass die momentane Baisse "noch eine Weile andauern wird", sagte er am Donnerstag auf der 2022 Sohn Investment Conference.

Mit einem Rückgang des NASDAQ Composite Index um mehr als 20 % gegenüber seinem letzten Höchststand und einem Rückgang des S&P 500 um mehr als 16 % seit Jahresbeginn erwartet Druckenmiller, dass die Wirtschaft irgendwann im nächsten Jahr in eine Rezession abgleiten wird, insbesondere nachdem die US-Notenbank in ihrem Kampf gegen die Inflation eine noch härtere Gangart eingeschlagen hat, was zu weiteren Verlusten an den Märkten führen könnte.

Im vergangenen Jahr kritisierte der Investor die Geldpolitik der Fed und gab ihr die Verantwortung für die Entstehung einer noch nie dagewesenen "Manie" an den Märkten.

"Diese Periode war unglaublich kostspielig, denn in dieser Zeit wurden zahlreiche Vermögenswerte gekauft, mit denen viele Menschen eine Menge Geld verlieren werden", sagte Druckenmiller damals.

Druckenmiller hatte einst mit dem bekannten Hedgefonds-Manager George Soros gegen das britische Pfund gewettet und damit Milliardengewinne erzielt, und auch danach erzielte er noch erstaunliche Renditen. Letztes Jahr warnte der heutige Privatinvestor vor der "größten Blase an den internationalen Finanzmärkten, die ich in meiner gesamten Laufbahn gesehen habe".

Auf derselben Konferenz argumentierte der Präsident und Gründer von Greenlight Capital, David Einhorn, dass die turmhohe Inflation wohl länger anhält, unter anderem aufgrund fehlender Investitionen in den Bereichen Wohnungsbau, Ölförderung, Papier und Zement.

Druckenmiller sagte, er habe gegen Aktien und festverzinsliche Wertpapiere gewettet und stattdessen in Schlüsselrohstoffe wie Gold, Öl und Kupfer investiert. Laut dem ehemaligen Vorsitzenden und Präsidenten von Duquesne Capital hat der Hedgefonds im ersten Quartal Positionen in Alphabet (NASDAQ:GOOGL), Airbnb (NASDAQ:ABNB) und Carvana (NYSE:CVNA) abgestoßen und gleichzeitig sein Engagement in Chevron Corp (NYSE:CVX) erhöht.

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Anleihen wiederum dürften in diesem Abschwung nicht so gut performen wie in der Vergangenheit, schließlich liegen die Renditen der US-Staatsanleihen noch deutlich unter der Inflation. Was seine zukünftigen Investitionspläne angeht, so sagte Druckenmiller, er wolle künftig wieder Aktien shorten und gegen den US-Dollar wetten.

"Wenn man eine sanfte Landung vorhersagt, steht das in Widerspruch zu den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte", sagte er.

Aktuelle Kommentare

Alles nur Panikmache. Die Wirtschaft läuft auf Hochtouren. Die Zinsen steigen moderat. das hatten wir auch in den Jahren vor der Nullzinspolitik. In 2 Monaten interessiert das niemand mehr. Es wird mit einem Sparzins von 0,5-1,5 Prozent keine Rendite erzielt werden können wenn die Inflation bei 6-8 Prozent liegt. Also bleiben nur Aktien übrig. wenn die Aktien bis zu einem Daxstand von 13000 Punkten sinkt wirdan sehen wie die Großaktionäre wieder zugreifen. Die großen Shorten den DAX nach unten und die kleinen verlieren ihr Geld. Jetzt wäre es Zeit wie in Amerika einen shortsqueeze zu erzeugen. Wenn genug kaufen würden die großen gezwungen gegen zu steuern. Dann wäre der DAX ganz schnell wieder bei 15000 Punkten. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Soweit die theorie…nur in dem Umfeld die Anleger dazu zu bekommen…fraglich.
so ein wirtschaftlicher Nonsens. Der Markt ist maßlos überbewertet, vor dem Hintergrund steigender Inflation, steigender Staatsanleihen und die steigender Zinsen. Die EZB wird hoffentlich den Ernst der Lage begreifen und im September einen größeren Zinsschritt gehen. Die Renditen der Unternehmen müssen zwangsläufig in der nächsten Jahreshälfte einbrechen. Bei weiter steigenden Preisen in diesem Tempo wird die Verbrauchernachfrage einen radikalen Einbruch erleben. Jede Wette, dass wir 2023 deutlich tiefere Kurse sehen, dann werden die Bilanzen (die immer nachlaufen) eine Abrechnung liefern. Alle Unternehmeit höheren Frmdkapitalquoten können sich dann warm anziehen. Der nächste Crash wird dem Immobilienmarkt die volle Breitseite geben. 50-60% Preisanstiege in 15 Jahren... wer sich im nächsten Jahr refinanzieren will, wird schnell begreifen, dass er seine Immobilie auf den Markt werfen muss, weil er die Raten nichtehr zahlen kann. 2023 wird so richtig hässlich.
…Blödsinn…dem deutschen Immobilienmarkt wird schon seit 10 Jahren eine Blase nachgesagt…hier gibt es in den gefragten Ballungsgebieten überhaupt keine notleidenden Finanzierungen,da die Banken bei Hypothekenzinsen von 0,7- zu derzeit 2,6% im 10 Jahresbereich so hohe Bonitätsanforderungen stellen,dass diese Bonitäten ihre Kredite nach 10 Jahren bereits >50% getilgt haben,oder die Konditionen gleich 15-20 Jahre festgemacht haben…da passiert überhaupt nichts…darüber hinaus schieben internationale Narcokartelle 30-40 Milliarden jährlich in die deutsche Bauwirtschaft,was Preise und Mieten zusätzlich treibt und hochhält…diesen Kartellen wird nie das Kapital ausgehen…und auf deutschen Konten hat noch nie mehr Kapital gelegen…ich bin selbst seit 30 Jahren in der Bauwirtschaft und muss immer lachen,wenn ich solche Wunschkonzertkommentare lese…in Berlin,Stuttgart,München und Co hast Du vor 30 Jahren im Schnitt 3.000DM/qm bezahlt…so sieht eine langfristige Entwicklung aus.
Ja, wenn ich shorte, würde ich als hf das auch propagieren
Dreckige korrupte Hfs, genau die stecken hinter dieser mieserie z.t.
Du sagst es... China Aktien einzige Alternative, für mich schon seit November, immer wieder nachgekauft
Keine Ahnung, geschweige denn Beweise für den Müll, aber groß plärren. ist klar.
Patyk jeder seine Meinung!!! Aber du scheinst Tomaten auf den Augen zu haben, schau mal wie es abwärts geht ;)
Jede Monat kommt einer und erzählt Märchen dann geht die Märkte den Bach runter
und das wird er auch...
Bis 2025 mein Tipp. Erst dann gehts wieder hoch. Bedeutet ab jetzt 3 Jahre kaufen kaufen kaufen
Bin ich voll bei dir. Chillen und einfach Nachkaufen.
die Geschichte wiederholt sich immer wieder hahaha, 2000,2008,2011,2014,2017,2021...2025...2029/2030(?)
bla bla bla - na und?
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