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Hypo Alpe Adria dürfte 400 Millionen-BayernLB-Kredit nicht zurückzahlen

Veröffentlicht am 23.12.2013, 18:57
WIEN/KLAGENFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die notverstaatlichte Kärntner Hypo Alpe Adria dürfte auch bisher unstrittig gegoltene 400 Millionen Euro Kredite doch nicht an ihre frühere Mehrheitsaktionärin BayernLB zurückzahlen. Diese Summe wäre zum Jahresende fällig und ist Teil der noch offenen Forderungen der BayernLB in Höhe von rund 2,3 Milliarden Euro.

'Rund um die Irrtumsprüfung haben sich auch neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit der Frage ergeben, wie diese Kredite behandelt werden dürfen oder ob sie zurückgeführt werden müssen', bestätigte Hypo-Sprecher Nikola Donig der österreichischen Nachrichtenagentur apa einen entsprechenden Vorausbericht der Tageszeitung 'Der Standard'. Eine endgültige Entscheidung dazu sei noch nicht gefallen. Sie werde durch 'schlüssiges Handeln' fallen, so Donig.

Wie berichtet bezahlte die Hypo bis Ende 2012 bereits 2,3 Milliarden Euro von den ursprünglich offenen 4,6 Milliarden Euro an die BayernLB zurück, stoppte dann die Zahlungen allerdings. Sie stützt sich dabei auf das 2004 in Kraft getretene Eigenkapitalersatz-Gesetz (EKEG) sowie darauf, dass sie sich selbst noch in der - für heimische Steuerzahler Milliarden teuren - Sanierung befindet. Erst nach Abschluss der Sanierung - laut EKEG kann die Dauer 15 Jahre übersteigen - könnte zurückbezahlt werden. Um das Geld wird in München vor Gericht gestritten./ggr/APA/he

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