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IAA-Audi-Chef schließt Absatzrückgang in China nicht aus

Veröffentlicht am 15.09.2015, 10:41
© Reuters.  IAA-Audi-Chef schließt Absatzrückgang in China nicht aus
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Frankfurt, 15. Sep (Reuters) - Audi VOWG_p.DE stellt sich auf schwierigere Zeiten in China ein. Vorstandschef Rupert Stadler schloss auf der Automesse IAA nicht aus, dass die Verkaufszahlen in dem größten Automarkt der Welt in diesem Jahr fallen. Auf die Frage, ob der Absatz in China 2015 zurückgehen könne, sagte Stadler am Dienstag in Frankfurt: "Das werden wir sehen." Audi-Vertriebschef Luca de Meo fügte hinzu, Audi könne eine mögliche Delle anderswo auf der Welt ausgleichen. Im vergangenen Jahr hatte Audi in China 578.900 Fahrzeuge verkauft. Für 2015 waren die Ingoldstädter von 600.000 ausgegangen, hatten dieses Ziel aber angesichts der Konjunkturschwäche in China bereits vor einigen Wochen auf den Prüfstand gestellt.

Die VW-Tochter ist in der Volksrepublik unangefochtener Platzhirsch im Oberklasse-Segment, sie verkauft dort fast jedes dritte Auto. Seit sich die Wirtschaft in der Volksrepublik aber abkühlt, sind die Verkaufszahlen vieler Autohersteller dort eingesackt. Nach Einschätzung von Branchenexperten dürfte der Absatz in China zum ersten Mal seit fast zwei Jahrzehnten sinken.

Stadler zeigte sich aber zuversichtlich, dass sich die Lage in China im nächsten oder übernächsten Jahr wieder entspannen wird. "Wir sollten uns nicht irgendeine Krise einreden in China", sagte er. Mittel- und langfristig gebe es dort "enorme Wachstumsperspektiven". Die Mittelschicht wachse nach wie vor und Branchen wie Dienstleistungen oder IT legten zu. (Reporterin: Irene Preisinger, bearbeitet von Patricia Uhlig, redigiert von Hans Seidenstücker. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1312 oder 030-2888 5168)

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