LONDON (dpa-AFX) - Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco hat im ersten Geschäftshalbjahr (Ende März) trotz sinkender Zigarrettenverkäufe mehr verdient als noch vor einem Jahr. Dabei halfen dem Hersteller von Marken wie Gauloises und West besonders Preiserhöhungen im wichtigen Heimatmarkt Großbritannien. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn sei im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 1,5 Milliarden britische Pfund (1,87 Mrd Euro) gestiegen, wie das Unternehmen am Dienstag in London mitteilte. Analysten hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Für die Aktionäre hob der Konzern die Dividende um knapp 13 Prozent auf 31,7 Pence je Aktie an.
Zu dem Gewinnanstieg verhalfen Imperial Tobacco neben den Preiserhöhungen, aber auch florierende Geschäfte in den Schwellenländern. Während in der EU oder den USA Rauchverbote den Zigarettenabsatz beeinträchtigen, wird in Osteuropa, Afrika, dem Nahem Osten oder in Asien weiterhin kräftig geraucht. Insgesamt sank der Absatz in der Zeit zwischen Oktober und März aber um 4,1 Prozent auf 159,1 Milliarden Stück./stb
Zu dem Gewinnanstieg verhalfen Imperial Tobacco neben den Preiserhöhungen, aber auch florierende Geschäfte in den Schwellenländern. Während in der EU oder den USA Rauchverbote den Zigarettenabsatz beeinträchtigen, wird in Osteuropa, Afrika, dem Nahem Osten oder in Asien weiterhin kräftig geraucht. Insgesamt sank der Absatz in der Zeit zwischen Oktober und März aber um 4,1 Prozent auf 159,1 Milliarden Stück./stb