PARIS/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse (4:DB1Gn) ist ab diesem Montag im Leitindex der Eurozone, dem EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), vertreten. Dort ersetzen die Aktien des deutschen Marktbetreibers die Papiere des französischen Immobilienkonzerns Unibail-Rodamco-Westfield (7:URW).
In den Stoxx Europe 50 (STOXX Europe 50 EUR Price), den währungsgemischten Index für die 50 größten Unternehmen Europas, sind ab sofort die beiden Energiekonzerne Enel (6:ENEI) und Iberdrola (11:IBE) zu finden sowie der britische Medienkonzern Relx (3:REL). Sie ersetzen die spanische Telefonica (11:TEF), den Bergbaukonzern und Rohstoffhändler Glencore (3:GLEN) sowie die spanische Bank BBVA (11:BBVA). Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes exakt nachbilden (ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.