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INDEX-MONITOR/MDAX: CTS Eventim und Zalando dürften Tui und Celesio ersetzen

Veröffentlicht am 13.03.2015, 17:32
INDEX-MONITOR/MDAX: CTS Eventim und Zalando dürften Tui und Celesio ersetzen
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit dem Ticketvermarkter CTS Eventim (XETRA:EVDG) (XETRA:EVDG) und dem Online-Modehändler Zalando (XETRA:ZALG) dürften bald zwei Neulinge in den MDax (MDAX) einziehen. Ausscheiden werden zwei alteingesessene Mitglieder: der Reisekonzern Tui (ETR:TUI1) und der Pharmahändler Celesio (ETR:CLS1).

Beide Unternehmen wollen nicht mehr im Prime Standard der Frankfurter Börse notiert sein. Damit müssen sie auch den Index der mittelgroßen Werte verlassen. Tui selbst rechnet spätestens bis Ende März damit, den MDax zu verlassen. Bei Celesio dürfte ein ähnlicher Zeitplan gelten. Die Entscheidung über den genauen Zeitpunkt liege im alleinigen Ermessen der Frankfurter Wertpapierbörse. Am Freitag, dem 20. März, findet die nächste reguläre Indexüberprüfung durch die Deutsche Börse (XETRA:DB1Gn) statt.

Die Notierung im Prime Standard ist Voraussetzung für die Mitgliedschaft in Dax (DAX), MDax, TecDax (TecDAX) oder SDax (SDAX). Die Anforderungen sind umfangreich und kostenintensiv. Zu den Pflichten gehört etwa die quartalsweise Berichterstattung in deutscher und englischer Sprache; ausländische Unternehmen können auch nur in englisch berichten.

Durch den Zusammenschluss von Tui mit der Veranstaltertochter Tui Travel (FSE:T7L) wird künftig die Hauptbörse des Konzerns in London sein. Die Börsennotierung in Deutschland wird deshalb nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Celesio wiederum dümpelt bereits jetzt schon kaum beachtet im MDax vor sich hin, da etwas mehr als drei Viertel des Unternehmens vom US-Konzern McKesson übernommen wurden und daher nur noch wenige Aktien frei handelbar sind.

Spannend wird noch, ob nun Zalando oder CTS Eventim zuerst aufsteigt. Aktuell hat laut Commerzbank-Analystin Sophia Wurm der Ticketanbieter die Nase vorn. Aber durch die jüngsten Anteilsverkäufe einiger Großaktionäre von Zalando dürfte sich der Streubesitz des Modeunternehmens erhöht haben - was wiederum die Chancen auf einen Aufstieg in den MDax verbessert. Immerhin wurden rund 18 Millionen Papiere oder 7,3 Prozent des Grundkapitals bei institutionellen Investoren platziert.

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