HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Sportartikelkonzern Adidas will trotz der Rückschläge bei Reebok an der Tochter festhalten. 'Das gesamte Management hat den sportlichen Ehrgeiz, Reebok dahin zu bringen, wo die Marke hingehört', unterstrich Vorstandschef Herbert Hainer am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz erneut. 'Wir haben TaylorMade zur größten Golfmarke der Welt gemacht, wir wachsen mit der Marke Adidas ungebrochen seit zehn Jahren, warum sollte uns das verdammt noch mal nicht mit Reebok gelingen?
Der Fitnessmarkt habe allein schon wegen der demografischen Entwicklung ein riesiges Potenzial, glaubt Hainer. Große globale Marken wie Adidas oder auch Nike könnten nicht so gut diese spezifischen Bedürfnisse abdecken. Daher sei Reebok weiterhin wichtig für den Gesamtkonzern.
Größere Zukäufe will der Konzern wegen Reebok in der näheren Zukunft nicht stemmen. Zuerst müsse die Tochter ihre Hausaufgaben machen, sagte Hainer. Statt Geld für Akquisitionen auszugeben werde Adidas daher lieber Geld an die Aktionäre ausschütten. Für 2012 will der Konzern eine um 35 Prozent höhere Dividende zahlen./she/kja
Der Fitnessmarkt habe allein schon wegen der demografischen Entwicklung ein riesiges Potenzial, glaubt Hainer. Große globale Marken wie Adidas oder auch Nike könnten nicht so gut diese spezifischen Bedürfnisse abdecken. Daher sei Reebok weiterhin wichtig für den Gesamtkonzern.
Größere Zukäufe will der Konzern wegen Reebok in der näheren Zukunft nicht stemmen. Zuerst müsse die Tochter ihre Hausaufgaben machen, sagte Hainer. Statt Geld für Akquisitionen auszugeben werde Adidas daher lieber Geld an die Aktionäre ausschütten. Für 2012 will der Konzern eine um 35 Prozent höhere Dividende zahlen./she/kja