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Interesse an Warren Buffetts erstem Schritt im Coronavirus? Hier kommt er!

Veröffentlicht am 02.04.2020, 09:29
Aktualisiert 02.04.2020, 09:36
© Reuters.
BRKa
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Die meisten Investoren würden wohl gerne wissen, welche Schritte Warren Buffett jetzt auf dem Börsenparkett hinlegt. Zu sehen, wie er routiniert investiert, könnte dabei etwas mehr eigene Ruhe bedeuten. Oder Inspiration schaffen, wo im Crash langfristig die attraktivsten Chancen lauern.

Leider können wir seine Schritte jedoch immer erst aus der Retrospektive bestaunen, wenn er im Rahmen eines Quartalsupdates offenlegen muss, welche Käufe und Verkäufe er getätigt hat. Jedoch ist jetzt eine konkrete Maßnahme durchgesickert, die der Starinvestor und Lenker von Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2) getan hat. Und diese lässt womöglich auf Großes schließen.

Ungelogen: Warren Buffett sichert sich mehr Cash! Warren Buffett gilt eigentlich bislang als ein Investor, der sich über Cash nicht sonderlich groß zu sorgen braucht. Bis zu 128 Mrd. US-Dollar werden der Kriegskasse seiner Beteiligungsgesellschaft nachgesagt. Ein bequemes Liquiditätspolster, mit dem das Orakel von Omaha vermutlich jetzt stark zugreifen kann. Günstig viel kaufen zu können, liegt Buffett schließlich sehr am Herzen.

Wer jedoch denkt, dass das ausreichend ist, der irrt. Nicht gewaltig, aber doch ein bisschen. Wie Warren Buffetts erste Schritte nun nämlich zeigen, baut das Orakel sogar seine Liquidität noch weiter aus. Wie aus einem Bericht vom 25. März dieses Jahres an die US-amerikanische SEC nämlich hervorgeht, wird Berkshire Hathaway jetzt einige Anleihen ausgeben. Und Anleihen bedeuten vor allem eins: Mehr Cash für den Starinvestor.

Dabei hat Buffett scheinbar weitere Coups landen können. Die jeweiligen Bonds werden demnach zu 0 % verzinst, dank der aktuellen Negativzinsen in Europa und auch in Japan. Entsprechend hat der Starinvestor wohl weiter an seiner Cash-Schraube gedreht. Wozu das Ganze? Gute Frage. Und ich schätze, die Antwort werden die meisten Investoren wohl kennen.

Vom Problem zur Luxussituation Warren Buffett würde vermutlich wohl kein Cash benötigen, wenn er nicht viel vor hätte. Mit 128 Mrd. US-Dollar ist die Liquidität von Berkshire Hathaway jedenfalls auf absehbare Zeit gesichert. Es sei denn, das Orakel von Omaha ist derzeit aktiv am Kaufen. Eine Annahme, die in der Korrektur oder im Crash wohl alles andere als unwahrscheinlich erscheint.

Seine Gier nach frischem Kapital könnte dabei darauf schließen lassen, dass bei Berkshire Hathaway jetzt viele Luken geöffnet sind und reichlich Geld für weitere günstige Investitionen lockergemacht wird. Wozu würden Warren Buffett und sein Konglomerat schließlich weiteres Kapital benötigen?

Man kann zwar mit einer gewissen Vorliebe argumentieren, dass ein Darlehen zu einer 0-%-Verzinsung immer in gewisser Weise attraktiv erscheint. Es wäre jedoch sinnlos, würde Warren Buffett einfach bloß sein Cashpolster von 128 Mrd. US-Dollar um weitere Milliarden erhöhen. Entsprechend können wir wohl davon ausgehen, dass Berkshire Hathaway jetzt in Kauflaune ist. Und der weitsichtige Lenker bloß weitere Liquidität sichergestellt hat.

Wir werden es sehen! Im Endeffekt werden wir es sowieso bald sehen, was genau jetzt gerade passiert oder bereits passiert ist. In wenigen Wochen wird Berkshire Hathaway schließlich ein weiteres Mal seine Beteiligungen, Käufe und Verkäufe offenlegen müssen und das ist für viele Investoren mit Sicherheit interessant.

Mich würde jedenfalls nicht überraschen, wenn Buffett viel gekauft hat. Die aktuellen Maßnahmen und das Einsammeln frischen Kapitals über Anleihen dürften wohl sehr deutlich in diese Richtung zeigen.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Puts auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short March 2020 $225 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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