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Jetzt monatlich 50 Euro sparen und im Ruhestand jährlich 5.000 Euro bekommen: So geht’s!

Veröffentlicht am 10.02.2020, 09:23
Aktualisiert 10.02.2020, 09:36
© Reuters.
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Die traurige Wahrheit ist: Es gibt keinen verlässlichen Weg, um sehr schnell sehr reich zu werden.

Doch das ist nur halb so schlimm. Denn mit dem Aktienmarkt gibt es zumindest eine ziemlich verlässliche Möglichkeit, um langfristig ein echtes Vermögen aufzubauen. Wie das geht und wie du die sensationelle Vervielfachung erreichst, die ich dir im Titel versprochen habe, das erfährst du in diesem Artikel!

Über 7 % im Jahr Der Aktienmarkt ist langfristig ein echter Reichmacher gewesen: Die 30 wichtigsten deutschen Aktien (diese bilden den Aktienindex DAX) haben über die letzten 50 Jahre eine durchschnittliche Jahresrendite von 7,3 % erwirtschaftet, wenn man die Dividenden (also die Gewinnausschüttungen der Unternehmen) direkt wieder investiert hat. Was das bedeutet, macht ein kleines Zahlenbeispiel deutlich: Aus 10.000 Euro werden bei einer Jahresrendite von 7,3 % über 50 Jahre fast 339.000 Euro!

„Aber das hohe Risiko von Aktien!“, wirst du nun vielleicht einwerfen. Stimmt: In der Tat gab es zwischenzeitlich einzelne Jahre, in denen deutsche Aktien 20 % oder mehr an Wert verloren haben. Doch das ist egal, solange du nicht verkaufst und einfach die nächste Hochphase abwartest. Und die kommt bestimmt: Anders wären die 7,3 % Rendite ja gar nicht möglich.

Internationale Aktien haben übrigens noch besser abgeschnitten. Bei den 500 wichtigsten amerikanischen Aktien, die im Index S&P 500 zusammengefasst sind, beläuft sich das durchschnittliche jährliche Plus sogar auf 10,6 %!

Und weiter? Wie kann dir der Aktienmarkt nun helfen, mit nur 50 Euro Aufwand pro Monat im Ruhestand 5.000 Euro pro Jahr zu kassieren? Was du dafür vor allem brauchst, ist eine große Menge Zeit und Geduld, damit der Zinseszinseffekt ordentlich für dich arbeiten kann. Albert Einstein nannte ihn einmal „das achte Weltwunder“ – völlig zu Recht, wie du gleich sehen wirst.

Alles, was du nun tun musst, ist, 40 Jahre lang jeden Monat genau 50,23 Euro in den Aktienmarkt zu investieren. Das gelingt dir am besten über einen kostengünstigen ETF, der einen großen Aktienindex abbildet – etwa den bereits erwähnten S&P 500 aus den USA oder den MSCI World, der 1.600 Unternehmen aus der ganzen Welt enthält.

Für unsere Beispielrechnung runden wir die durchschnittliche jährliche Aktienrendite mal auf 7 % ab – ein bisschen Vorsicht schadet nie, und außerdem will auch der ETF-Anbieter bezahlt werden. Schauen wir mal, was nach 40 Jahren herauskommt:

Geleistete Einzahlungen 24.129,60 Euro
Gewinne aus der Aktienperformance 100.864,51 Euro
Gesamtbetrag 124.994,11 Euro
Quelle: Berechnungen auf www.zinsen-berechnen.de

Nach 40 Jahren kommst du auf fast 125.000 Euro Vermögen – eine stolze Summe! Besonders beeindruckend ist, wie viel dir der Zinseszins hier weiterhilft: Über 80 % der Endsumme stammen nicht aus deinen Einzahlungen, sondern allein aus der langfristigen Performance der von dir gekauften Aktien. Kein Sparbuch, kein Tagesgeldkonto, kein Bausparvertrag und keine Lebensversicherung können da mithalten!

Zahltag! Nach dem Renteneintritt darfst du endlich ran an dein Erspartes.

7.000 Euro im Jahr solltest du problemlos entnehmen können. Hierbei handelt es sich nur um 5,6 % deines Depotwerts. Solange deine Aktien also weiterhin um 7 % im Jahr an Wert gewinnen, wird dein Depotwert durch deine Entnahmen nicht abnehmen, sondern nur weniger stark zunehmen. Du behältst also ein richtig dickes Notfallpolster.

Aber zurück zu deinen 7.000 Euro: Was wir hier leider noch bedenken müssen, ist die Steuer. Denn der Staat will natürlich etwas an deiner intelligenten privaten Altersvorsorge verdienen, weshalb er dir nach jetziger Steuerlage 25 % Kapitalertragsteuer zuzüglich Soli abzieht (ganz unrealistisch ist es nicht, dass es den in 40 Jahren noch gibt!). Eventuell kommt auch noch die Kirchensteuer dazu, sodass von deinen 7.000 Euro rund 2.000 beim Staat landen.

Die restlichen 5.000 Euro sind für dich – für schöne Urlaube, eine größere Wohnung oder zum Verteilen an die Kinder und Enkel.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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