DHAKA (dpa-AFX) - Nach einer Reihe verheerender Katastrophen in Textilfabriken in Bangladesch hat das Land gemeinsam mit der Internationalen Arbeitsorganisation ILO eine Kampagne für mehr Sicherheit in den Fabriken gestartet. Die Aktion ziele vor allem darauf ab, die Gefahr von Bränden und Gebäudeeinstürzen in den Fabriken zu reduzieren, teilte die ILO am Dienstag mit. Für die auf drei Jahre angelegte Kampagne stehen 24 Millionen US-Dollar (17,5 Millionen Euro) bereit.
Mit der Kampagne sollen auch die Arbeitnehmerrechte gefördert werden. Die Regierung Bangladeschs sowie Vertreter von Arbeitnehmern und Arbeitgebern haben dem Vorhaben bereits ihre Zustimmung erteilt.
In Textilfabriken in Bangladesch gab es in den zurückliegenden Monaten immer wieder schwere Unglücke. Im April war ein Fabrikgebäude in der Nähe von Dhaka in sich zusammengestürzt, dabei starben mehr als 1.100 Menschen, fast 2.500 wurden verletzt. Im November vergangenen Jahres starben mehr als 120 Menschen bei einem Brand.
Häufige Ursachen waren unzureichende Sicherheitsvorkehrungen und Baumängel. Kleidung ist Bangladeschs Hauptexportgut und wird vor allem für westliche Staaten produziert./ni/DP/jha
Mit der Kampagne sollen auch die Arbeitnehmerrechte gefördert werden. Die Regierung Bangladeschs sowie Vertreter von Arbeitnehmern und Arbeitgebern haben dem Vorhaben bereits ihre Zustimmung erteilt.
In Textilfabriken in Bangladesch gab es in den zurückliegenden Monaten immer wieder schwere Unglücke. Im April war ein Fabrikgebäude in der Nähe von Dhaka in sich zusammengestürzt, dabei starben mehr als 1.100 Menschen, fast 2.500 wurden verletzt. Im November vergangenen Jahres starben mehr als 120 Menschen bei einem Brand.
Häufige Ursachen waren unzureichende Sicherheitsvorkehrungen und Baumängel. Kleidung ist Bangladeschs Hauptexportgut und wird vor allem für westliche Staaten produziert./ni/DP/jha