Im 1. Quartal fiel der Umsatz um 3,7% auf 158,2 Mio €. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 7,1 Mio € und somit deutlich unter dem Vorjahreswert von 11,7 Mio €. Der Umsatz im Segment ETC ging um 3,1% zurück und trug somit 75,6% zum Gesamtumsatz bei. Zeitliche Verschiebungen innerhalb von bestehenden Errichtungsprojekten waren es, die dazu führten, dass Umsatz und Ergebnis unter den Erwartungen blieben. Der mit 79,6 Mio € größte Umsatzbeitrag wurde in der Region EMEA mit den landesweiten Mautprojekten in Tschechien, Polen, Weißrussland und Österreich sowie Projekten in Südafrika erwirtschaftet.
Der Umsatz in der Region Americas stieg leicht auf 31 Mio €, was vor allem auf die Umsätze der Simex, die im 2. Quartal des Vorjahres übernommen wurde, zurückzuführen ist. In der Region APAC war ebenfalls ein Umsatzanstieg von 1,5 Mio € zu verzeichnen. Speziell in Singapur konnte der Umsatz gesteigert werden. Die 3,3 Mio verkauften OnBoard-Units stellen einen neuen Rekordwert dar.
Steigerungen wurden in den USA, Marokko, Spanien und Russland verzeichnet, während die Verkaufszahlen in Norwegen, Frankreich und der Türkei zurückgingen. Die Auftragslage ist unverändert positiv. So wurde Kapsch mit der Modernisierung des Schweizer Lkw-Mautsystems sowie dessen Wartung und Betrieb bis 2020 beauftragt. Für 2018 erwartete Umsätze und Erträge könnten teilweise in das kommende Wirtschaftsjahr verschoben werden. Wir rechnen mit einem Umsatz und EBIT auf Vorjahresniveau.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.