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KGV 14, Dividendenrendite 3,17 %: 1 top defensive Dividendenaktie, die vor einem gigantischen Schritt steht!

Veröffentlicht am 08.01.2020, 09:20
Aktualisiert 08.01.2020, 09:36
© Reuters.
ULVR
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Defensive günstige Aktien mit einer vergleichsweise hohen Dividendenrendite sind in der Welt von Aktien und Börse relativ selten. Nichtsdestoweniger gibt es sie zuweilen, was diese Schätze noch interessanter werden lässt.

Wenn dieser attraktive Gesamtmix dann auch noch vor einer beginnenden Dividendenaristokratie steht, könnte ein solches Paket eher wie eine Fiktion statt einer Realität wirken. Jedoch scheint auch das derzeit möglich zu sein.

Die Aktie von Unilever (LON:ULVR) (WKN: A0JNE2) könnte in diesen Tagen nämlich über ein solch günstiges Bewertungsmaß bei einer hohen, attraktiven Dividendenrendite verfügen. Lass uns das im Folgenden daher mal ein kleines bisschen näher betrachten.

Die Dividende im Überblick Doch bevor es um die Feinheiten der Bewertung geht, werfen wir zunächst einmal einen Blick auf die aktuelle Dividende dieser spannenden, ausschüttenden Aktie. Derzeit zahlt Unilever nämlich eine doch recht krumme Quartalsdividende in Höhe von 0,4104 Euro an die Investoren aus beziehungsweise auf das Gesamtjahr gerechnet 1,6416 Euro. Bei einem derzeitigen Kursniveau von 51,78 Euro (06.01.2019, maßgeblich für alle Kurse) entspricht das einer Dividendenrendite von 3,17 %. Definitiv ein interessanter Wert für eine Aktie, die im defensiven Lebensmittel- und Konsumgüterbereich aktiv ist.

Dabei kann Unilever außerdem auf eine spannende Dividendenhistorie zurückblicken. Seit inzwischen 24 Jahren hält das Management hier schließlich nicht bloß die eigene Ausschüttung stets konstant. Nein, seit diesem Zeitraum wird hier außerdem jedes Jahr die eigene Dividende angehoben, im nun kommenden Börsenjahr 2020 könnte Unilever durch eine weitere Erhöhung der Auszahlung somit zu einem waschechten Dividendenaristokraten heranreifen.

Innerhalb der vergangenen 20 Jahre hat sich dabei die Dividende sogar stark entwickelt. Im Jahr 1999 wurden so beispielsweise noch lediglich 0,42 Euro (umgerechnet) an die Investoren ausgezahlt, was unterm Strich bedeutet, dass sich die Ausschüttungssumme hier inzwischen fast vervierfacht hat. Und seit dem Jahre 2015 stieg die Dividendensumme von 1,19 Euro auf das aktuelle Niveau, was immerhin einem weiteren Wachstum um rund ein Drittel entsprochen hat.

Der Blick auf die aktuelle Bewertung Allerdings ist diese spannende Dividendenhistorie nicht alles, was die Aktie von Unilever gegenwärtig zu bieten hat. Bei einem 2018er-Gewinn je Aktie in Höhe von 3,50 Euro beläuft sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis hier derzeit schließlich auf 14,7, ein vergleichsweise moderater Wert.

Bei einem 2018er-Umsatz je Aktie in Höhe von 18,92 Euro ist das Kurs-Umsatz-Verhältnis mit knapp 3 zwar vergleichsweise teuer, jedoch könnte auch dieser Wert angemessen für eine defensive und beinahe aristokratische Dividendenaktie sein. Die zudem im Begriff ist, weiter zu wachsen.

Das Management hat zwar die Prognose für das vergangene Jahr 2019 zum Ende dieses Zeitraums noch einmal etwas eingeschränkt. Nichtsdestoweniger rechnen die Verantwortlichen hier noch immer mit einem Wachstum im unteren Bereich der ausgegebenen Prognose zwischen 3 und 5 % für diesen Zeitraum. Sollte sich selbst diese relativierte Prognose langfristig halten, dürfte hier wenig gegen weiterhin stabile und stets Jahr für Jahr steigende Dividenden sprechen.

Eine spannende Dividendenaktie Die Aktie von Unilever könnte somit nach dem Absenken der Prognose noch einmal bedeutend interessanter geworden sein. Die Bewertungslage ist jedenfalls etwas günstiger und die Dividendenrendite jetzt mit über 3 % wieder bedeutend höher. Möglicherweise eine spannende Möglichkeit, einen fast aristokratischen Ausschütter mit einem solchen Bewertungsmaß zu bekommen, worüber man als Investor auf der Suche nach defensiven Aktien zumindest einmal nachdenken sollte.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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