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Kläger in Monsanto-Prozess stimmt niedrigerem Schadenersatz zu

Veröffentlicht am 01.11.2018, 07:44
Aktualisiert 01.11.2018, 07:50
© Reuters. First U.S. trial on possible carcinogenic effects of RoundUp, Monsanto's controversial herbicide
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New York (Reuters) - Im Glyphosat-Prozess in den USA hat der Kläger eine niedrigere Strafzahlung gegen die Bayer-Tochter Monsanto (NYSE:MON) akzeptiert.

© Reuters. First U.S. trial on possible carcinogenic effects of RoundUp, Monsanto's controversial herbicide

Der unheilbar an Lymphdrüsenkrebs erkrankte Dewayne Johnson stimmte der Absenkung des Schadenersatzes von 289 Millionen Dollar auf rund 78 Millionen Dollar zu, erklärten seine Anwälte am Mittwoch. Der Kläger war 2016 vor Gericht gezogen. Als Platzwart einer Schule hatte Johnson jahrelang mit Monsanto-Mitteln hantiert und führt seinen Krebs auf den umstrittenen Wirkstoff Glyphosat zurück. Der Monsanto-Konzern, den Bayer (DE:BAYGN) dieses Jahr für mehr als 60 Milliarden Dollar gekauft hatte, bestreitet einen Zusammenhang.

Monsanto war im August von einem Gericht zunächst zu einer Zahlung von 289 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt worden. Vor anderthalb Wochen lehnte eine Richterin in San Francisco die Forderung der Tochtergesellschaft des Chemiekonzerns Bayer nach einem neuen Prozess ab. Zugleich erklärte sie aber, der Schadenersatz müsse von 289 Millionen auf 78 Millionen Dollar reduziert werden.

Bayer selbst führt Hunderte Studien an, die Glyphosat bei sachgerechtem Einsatz für sicher erklärt hatten. Die WHO hatte die Chemikalie allerdings 2015 als "wahrscheinlich krebserregend für den Menschen" eingestuft.

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