PFORZHEIM (dpa-AFX) - Der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) und der amtierende Landeschef Thomas Strobl haben sich bei einem Spaziergang über den EnBW -Deal ausgesprochen. Dafür schlenderten sie auf einem im Volksmund als 'Wohlfühl-Pfad' bezeichneten Wanderweg bei Pforzheim, wie die 'Pforzheimer Zeitung' (Samstag) berichtet. Die Begegnung habe laut Strobl in 'guter sachlicher Atmosphäre' stattgefunden. Über Details des Gesprächs gab es keine Auskunft.
Mappus steht in der Kritik, weil er Ende 2010 den Rückkauf von 45 Prozent der Anteile am Energieversorger EnBW am Landtag vorbei eingefädelt hatte. Das erklärte der Staatsgerichtshof später für verfassungswidrig. Die CDU-Spitze in Baden-Württemberg hatte sich vor kurzem von Mappus distanziert. Strobl zeigte sich entsetzt darüber, dass sich Mappus wohl von Investmentbanker Dirk Notheis steuern ließ./kre/DP/he
Mappus steht in der Kritik, weil er Ende 2010 den Rückkauf von 45 Prozent der Anteile am Energieversorger EnBW am Landtag vorbei eingefädelt hatte. Das erklärte der Staatsgerichtshof später für verfassungswidrig. Die CDU-Spitze in Baden-Württemberg hatte sich vor kurzem von Mappus distanziert. Strobl zeigte sich entsetzt darüber, dass sich Mappus wohl von Investmentbanker Dirk Notheis steuern ließ./kre/DP/he