FRANKFURT/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Neue Wachstumsimpulse und ein Ende des Investitionsstaus: Die schwächelnde deutsche Druckindustrie setzt große Hoffnungen auf die Welt-Leitmesse drupa (3.5. - 16.5.) in Düsseldorf. 'Die ganze Branche wartet mit Spannung auf die drupa', sagte der Geschäftsführer des Fachverbands Druck- und Papiertechnik im VDMA, Markus Heering, am Dienstag in Frankfurt. Die unsichere konjunkturelle Lage habe das Investitionsverhalten der Kunden gebremst. Wegen der Staatsschuldenkrise im Euroraum hätten die Banken nur sehr zurückhaltend Kredite vergeben.
'Es ist wichtig, dass die Messe gerade jetzt stattfindet nach einer vierjährigen Durststrecke', betonte drupa-Präsident Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG.
Die deutschen Aussteller erhofften sich von der Leitmesse, die alle vier Jahre stattfindet, dass die Investitionsstaus aufgelöst werden, sagte Heering. Nach einem Umsatzwachstum von fünf Prozent im vergangenen Jahr erwartet die Branche 2012 ein Umsatzwachstum zwischen 0 und fünf Prozent.
Die deutsche Druckmaschinenbranche steckt seit Jahren in der Krise. Ende 2011 schreckte die Insolvenz des Druckmaschinenherstellers Manroland die Branche auf. Der defizitäre Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck reagierte auf die schlechte Lage mit einem Sparprogramm. Das Unternehmen will in den kommenden Jahren 2000 Stellen abbauen./hqs/DP/zb
'Es ist wichtig, dass die Messe gerade jetzt stattfindet nach einer vierjährigen Durststrecke', betonte drupa-Präsident Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG.
Die deutschen Aussteller erhofften sich von der Leitmesse, die alle vier Jahre stattfindet, dass die Investitionsstaus aufgelöst werden, sagte Heering. Nach einem Umsatzwachstum von fünf Prozent im vergangenen Jahr erwartet die Branche 2012 ein Umsatzwachstum zwischen 0 und fünf Prozent.
Die deutsche Druckmaschinenbranche steckt seit Jahren in der Krise. Ende 2011 schreckte die Insolvenz des Druckmaschinenherstellers Manroland die Branche auf. Der defizitäre Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck reagierte auf die schlechte Lage mit einem Sparprogramm. Das Unternehmen will in den kommenden Jahren 2000 Stellen abbauen./hqs/DP/zb