Frankfurt (Reuters) - Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S spricht unter seinem neuen Vorstandschef Burkhard Lohr über die Hereinnahme eines neuen Großaktionärs.
"Wenn ein Aktionär unsere strategische Ausrichtung begleitet, ist er herzlich eingeladen. Dazu führen wir Gespräche", sagte Lohr der Frankfurter Allgemeinem Sonntagszeitung". Dabei sei es nicht sinnvoll, den Investor unter den eigenen Kunden oder in der Branche zu suchen. Dort gebe es Interessenkollisionen. In einer Rückkehr des früheren Mutterkonzerns BASF (DE:BASFN) sehe er "keinen Nutzen, weder für uns noch für die BASF." Lohr sagte der Zeitung weiter, größere Übernahmen schließe er für die kommenden zwei bis drei Jahre aus. Erst müsse die Verschuldung heruntergefahren werden.