Bekanntlich produziert K+S (DE:SDFGn) beim Verbundwerk Werra derzeit nur an einem von insgesamt drei Standorten. Grund ist die Tatsache, dass K+S offensichtlich Produktionsabfälle in den Fluss Werra einleitet – die wiederum führt wegen der langen relativen Trockenheit nur relativ wenig Wasser, so dass diese Einleitungen da offenbar gestoppt werden mussten. Die Folge ist nun dieses Herunterfahren der Produktion. Dazu hatte K+S mitgeteilt, dass jeder Tag Stillstand an einem der Standorte einen negativen Ebitda-Beitrag von „bis zu“ 1,5 Mio. Euro mit sich bringen würde. Man kann also davon ausgehen, dass bei Stillstand von zwei Standorten um die 3 Mio. Euro Ebitda-Belastung bei K+S eintreten – pro Tag!
K+S: Ebitda-Auswirkungen in Relation gesetzt
Um das in Relation zu setzen: Im 2. Quartal 2018 hatte K+S laut eigenen Angaben ein Ebitda von 105,1 Mio. Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum waren es demnach 101,9 Mio. Euro gewesen – insofern war ein Plus von ca. 3,1% erzielt worden. Dieses Plus von ca. 3,2 Mio. Euro beim Ebitda wird derzeit durch die oben genannte Ebitda-Belastung von ca. 3 Mio. Euro pro Tag fast an einem einzigen Tag „aufgefressen“. Insofern geht es hier durchaus nicht um Kleinigkeiten. Denn es geht hier ja inzwischen auch nicht „nur“ um einige wenige Tage, denn beim Standort Wintershall wurde die Produktion bereits Ende August heruntergefahren und seitdem noch nicht wieder aufgenommen.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.