Im Mai war die Welt für die K+S-Aktionäre (DE:SDFGn) noch in Ordnung. Der Wert notierte bei 25,85 Euro und schickte sich an, weiter in eine zähe Widerstandszone einzudringen, die von 23,27 Euro bis in den Kursbereich von 26,00 Euro hineinreicht.
Die Aufwärtsbewegung setzte sich allerdings nicht fort. Es kam zur Ausbildung einer neuen Abwärtswelle. Sie führte den Kurs bis Ende Juni in die Region von 20,50 Euro zurück. Eine Stabilisierung schien zunächst zu gelingen, denn die Aktie stieg bis zum 3. August auf 22,99 Euro an.
Ausgelöst durch neue Nachrichten aus dem Unternehmen, die von den Anlegern ausgesprochen negativ interpretiert wurden, gab die Aktie wieder deutlich nach und der Kurs fiel bis zum 23. August auf ein neues Jahrestief bei 18,78 Euro zurück.
Wie geht es nun weiter?
Hier griffen die Käufer wieder zu, sodass sich der Wert bis zum Ende des Monats wieder auf 19,76 Euro erholen konnte. Der Beginn des Septembers war von leichten Verlusten geprägt. Sofern diese schnell wieder überwunden werden können, ist eine Fortsetzung des Vorstoßes in Richtung der runden 20,00-Euro-Marke möglich.
Hält die Schwäche jedoch an, muss mit einem Rückfall auf das am 23. August bei 18,78 Euro gebildete Jahrestief gerechnet werden.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.