Beim Verbundwerk Werra lief es zuletzt nicht gut für K+S (DE:SDFGn). Dieses Verbundwerk mit knapp 4.400 Mitarbeiter(innen) hat drei Standorte, von denen einer (Wintershall) bereits seit dem 27. August die Produktion heruntergefahren hat. Und inzwischen gab es eine weitere schlechte Nachricht von K+S: Denn nun musste auch an einem weiteren der drei Standorte dieses Verbundwerkes die Produktion heruntergefahren werden. Konkret: Auch am Standort Hattorf wurde die Produktion eingestellt. Damit produziert beim Verbundwerk Werra derzeit nur noch einer von drei Standorten (= Standort Unterbreizbach). Weitere Details zu dieser Thematik:
K+S: Negative Ebitda-Effekte durch den Stillstand
Der Grund dafür ist, dass die Werra eine Wasserführung hat, die „auf einem außergewöhnlich niedrigen Niveau“ ist. Dies ist natürlich eine Folge der „anhaltenden, extremen Trockenheit“. Und da ansonsten über die Werra das Salzwasser entsorgt wird (was auch Fragen nach dem Umweltschutz aufwirft) und dies bei der niedrigen Wasserführung derzeit offenbar nicht geht, musste dann eben die Produktion dort heruntergefahren werden. Das kostet: K+S sprach von einem negativen Ebitda-Effekt von „bis zu“ 1,5 Mio. Euro je Standort. Pro Tag! Und nun stehen schon zwei Standorte des Verbundwerkes Werra still.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.