Bisher gab es noch keine Nachricht von K+S (DE:SDFGn), dass das Verbundwerk Werra wieder voll produziert. Um das einzuordnen: Dieses Verbundwerk besteht aus drei Standorten (Hattorf, Unterbreizbach und Wintershall) und ist laut eigenen Angaben der „größte Standort der K+S KALI GmbH.“ Laut K+S sind dort knapp 4.400 Mitarbeiter(innen) beschäftigt. Entsprechend ist es auch ein „bedeutender Auftraggeber“ für die dortige mittelständische Wirtschaft. Nun, zuletzt stand da an einem Standort die Produktion still. Denn am 27. August hatte K+S mitgeteilt, dass wegen der „außergewöhnlich geringen Wasserführung der Werra“ die Produktion am Standort Wintershall heruntergefahren werden musste.
K+S: Wann wird am Standort Wintershall die Produktion wiederaufgenommen?
Die Werra ist nämlich ein „Hauptentsorgungsweg“ und steht bei niedrigem Wasserstand damit nur beschränkt oder gar nicht mehr zu Verfügung – wie offensichtlich seit dem 27. August. Das kostet: Ein Tag Stillstand hat laut K+S je nach Standort einen negativen Ebitda-Effekt von „bis zu“ 1,5 Mio. Euro. Auf der eigenen Internetseite von K+S gibt es einen Überblick über die Produktion des Verbundwerkes Werra. Dort ist ersichtlich, dass Hattorf und Unterbreizbach in „Vollproduktion“ sind – doch bei Wintershall stand weiterhin „keine Produktion“ (Einsichtnahme am Dienstag).
Anmerkung der Redaktion: Nun vermeldete K+S im Laufe des Dienstags, 11. September 2018, „dass die Produktion ab heute auch am Standort Hattorf des Verbundwerks Werra vorübergehend unterbrochen werden muss.“ Begründung: „Aufgrund der anhaltenden, extremen Trockenheit verharrt die Wasserführung der Werra unverändert auf einem außergewöhnlich niedrigen Niveau.“
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.