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Kurse in Europa stabil - Märkte verdauen Brexit-Beginn

Veröffentlicht am 30.03.2017, 09:43
© Reuters.  Europäische Kurse unverändert nach Beginn des Brexit-Prozesses
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Investing.com - Die Kurse an den europäischen Börsen verlaufen am Donnerstag weitgehend unverändert. Die Anleger verdauen immer noch den offiziellen Beginn der Austrittsverhandlungen zwischen Großbritannien und der EU.

Im europäischen Morgenhandel rutscht DJ Euro Stoxx 50 um 0,07 Prozent ab, CAC 40 steigt um 0,09 Prozent und der DAX um 0,07 Prozent an.

Die Anleger halten sich zurück. Am Mittwoch aktivierte die britische Premierministerin Theresa May Artikel 50 der Lassaboner Verträge und leitete damit offiziell das zweijährige Austrittsverfahren Großbritanniens aus der EU ein.

Im Laufe des Tages veröffentlicht die britische Regierung ein White Paper, in dem die gesetzgeberischen Hauptrichtlinien für den Brexit dargelegt werden.

Die Märkte sind verunsichert. Einer Meldung von Reuters zufolge scheuen die Entscheidungsträger der EZB davor zurück, ihre geldpolitische Botschaft im April aus Sorge um einen möglichen Anstieg der Kreditaufnahmekosten an der Peripherie der Eurozone anzupassen.

Finanzwerte handeln uneinheitlich: Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 0,26 bzw. 0,24 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gewinnen 0,19 bzw. 0,28 Prozent dazu.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) verlieren beide 0,08 bzw. 1,87 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) legen um 0,03 bzw. 0,14 Prozent zu.

Lufthansa AG (DE:LHAG) steigt um 0,47 Prozent an. Die Flugfirma offenbarte eine Codesharing-Vereinbarung mit Cathay Pacific, die der Fluglinie aus Hongkong Zugang zu einem größeren europäischen Netzwerk und dem deutschen Unternehmen das Anbieten neuer Reiseziele in Australien und Neuseeland ermöglicht.

RWE AG (DE:RWEG) trägt mit 0,69 Prozent Anstieg zu Gewinnen bei. Das deutsche Energieunternhemen gab am Dienstag bekannt, im Zuge potenzieller Abkommen in seinen Kernmärkten Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden eine aktive Rolle bei der Konsolidierung des Energiegewinnungssektors übernehmen zu können.

Der rohstofflastige FTSE 100 steigt um 0,06 Prozent an, angeführt von Ashtead Group (LON:AHT) mit 2,44 Prozent Anstieg. Zuvor nahm Liberum Capital die Berichterstattung über die Aktie auf und bewertete sie mit „Buy“.

Bergbauwerte befinden sich ebenfalls im Aufwind: Rio Tinto (LON:RIO) legt 0,16 Prozent zu, Randgold Resources (LON:RRS) steigt um 0,35 Prozent an. BHP Billiton (LON:BLT) gewinnt 0,36 Prozent und Fresnillo (LON:FRES) 0,46 Prozent dazu.

Finanzwerte liefern eine durchwachsene Performance. Barclays (BARC.LSE) und Lloyds Banking (LLOY.LSE) legen um 0,02 bzw. 0,15 Prozent zu, HSBC Holdings (HSBA.LSE) steigt um 0,52 Prozent an. Die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) jedoch entwickelt sich unterdurchschnittlich und fällt um 0,25 Prozent.

SSE (LON:SSE) gehört mit 1,95 Prozent Absturz zu den schlechtesten Performern des Index. Der Erdgas- und Stromversorger geht von Problemen wie niedrigeren Betriebsergebnissen in seiner Netzwerksparte aus, die im nächsten Geschäftsjahr zu einer im unteren Schätzungsbereich liegenden Rendite führen wird.

Aktienmärkte in den USA deuten auf eine stabile Eröffnung mit einem leichten Aufwärtstrend hin. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,05 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,06 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,09 Prozent erwartet.

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